Hausordnung

Es gilt das Gebot der gegenseitigen Rücksichtnahme. Grundstück, Gebäude und Grünflächen sind stets sorgsam zu behandeln. In der Zeit von 22 Uhr bis 6 Uhr ist die Nachtruhe zu beachten.

Das Versperren von Flucht- und Rettungswegen, der Missbrauch- und/oder die Manipulation, die Beseitigung und das Versperren aller Vorrichtungen zur Unfallverhütung, des Brandschutzes sowie der Sicherheitstechnik ist untersagt.

Es ist grundsätzlich gestattet, auf dem Grundstück der Stiftung Außen- und Innenaufnahmen des Humboldt Forums im Berliner Schloss zu privaten Zwecken anzufertigen. Auf den Ausstellungsflächen dürfen Aufnahmen nur ohne Blitz und ohne weitere technische Hilfsmittel (Stative, Selfie-Sticks,
Beleuchtungsmittel etc.) angefertigt werden. Unter Umständen kann das Anfertigen von Aufnahmen untersagt werden. Entsprechende Hinweisschilder oder Anweisungen des Aufsichts- und Sicherheitspersonals sind zu beachten. Das Anfertigen von Aufnahmen zu kommerziellen- oder zu Pressezwecken bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung der Stiftung.

Weitere Informationen hierzu finden Sie hier .

Informationen zur Nutzung von Bildern, Audio-Files und Videos, die von der Stiftung zur Verfügung gestellt werden, im Rahmen der tagesaktuellen Berichterstattung finden Sie hier.

Verhaltensweisen, die geeignet sind, die Tätigkeit der Stiftung und der anderen drei am Humboldt Forum beteiligten Akteure (Humboldt-Universität zu Berlin, Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Stiftung Stadtmuseum Berlin) und die Nutzung des Humboldt Forums durch andere Besucherinnen und Besucher zu stören, sind untersagt. Das gilt insbesondere für rassistische, fremdenfeindliche, gewaltverherrlichende, diskriminierende, antisemitische sowie andere strafbewehrte Verhaltensweisen und Äußerungen und das Tragen von Kleidung, die Schriftzüge oder Symbole aufweist, die gegen Strafgesetze verstoßen. Gleiches gilt für das Verteilen von Flugblättern und vergleichbaren Materialien, deren Inhalt gegen Strafgesetze verstößt.

Das Entfalten von Spruchbändern und Transparenten ist untersagt.

Besuchern und Besucherinnen ist es untersagt, außerhalb der mit dem Ausschank betrauten gastronomischen Betriebe Alkohol zu konsumieren. Übermäßiger Alkoholkonsum, welcher zur Störung des Hausfriedens führt oder im weiteren Sinne eine Gefährdung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung darstellt, ist untersagt. Auf den Innenflächen des Humboldt Forums im Berliner Schloss gilt ein generelles Rauchverbot. Das Rauchen auf dem Schlüterhof, dem Schlossforum sowie den übrigen Außenflächen ist gestattet. Der Konsum von Cannabis ist verboten.

Auf den Außenflächen des Humboldt Forums im Berliner Schloss ist das Mitführen von Hunden gestattet. Auf den Innenflächen dürfen nur ausgebildete Assistenzhunde mitgeführt werden. Hunde sind stets an der Leine zu führen.

Das Mitführen oder Benutzen von Waffen oder gefährlichen Gegenständen sowie das Mitführen von sperrigen Gegenständen wie z. B. Leitern, Kisten, Fahnen- oder Transparentstangen ist untersagt.

Das Mitführen oder Abbrennen pyrotechnischer Gegenstände wie Wunderkerzen und Feuerwerkskörper und das Verursachen von Brandgefahren ist untersagt.

Jedwede Form der Sondernutzung bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung der Stiftung. Unter Sondernutzung fällt das Anbieten und der Verkauf von Gütern (z. B. Verkauf von Souvenirs) oder Dienstleistungen (z. B. musikalische oder performative Darbietungen aller Art) sowie die Auslage von Werbe- und Informationsmaterialien und das Durchführen von Spendenaktionen. Das Anbieten von Wett- und Glücksspielen ist verboten.

Das Berühren der Exponate ist verboten. Exponate, bei denen das Berühren erlaubt ist, sind gekennzeichnet. Das Anlehnen an Vitrinen und Wände ist nicht gestattet.

Mobiltelefone sind auf „lautlos“ zu stellen und Telefonate sind möglichst zu vermeiden.

Es ist nicht gestattet, in den Ausstellungsräumen zu essen oder zu trinken. Ausgenommen ist die Versorgung von Babys.

Kindern und Jugendlichen unter 12 Jahren ist der Besuch der Ausstellungsflächen des Humboldt Forums im Berliner Schloss nur unter Aufsicht einer erwachsenen Begleitperson gestattet.

Aufsichtspflichtige haben darauf zu achten, dass die Sicherheit der Exponate nicht gefährdet wird und Rücksicht auf die anderen Besucher und Besucherinnen genommen wird. Das Rennen, Herumtoben und Werfen von Spielzeug ist nicht gestattet. Kinder dürfen nicht auf dem Rücken oder auf den Schultern getragen werden. Bitte nutzen Sie zum Wickeln die ausgeschilderten Wickelräume.

Außenbekleidung sowie nasse Oberbekleidung dürfen aus konservatorischen und Sicherheitsgründen nicht in die Ausstellung mitgenommen werden. Entsprechenden Anweisungen des Aufsichtspersonals ist Folge zu leisten.

Mäntel, Jacken und Umhänge dürfen nicht über den Arm durch die Ausstellungen getragen werden. Pullover oder Strickjacken dürfen lose mitgeführt werden. Dabei ist darauf zu achten, dass mit den Kleidungsstücken keine Ausstellungsobjekte berührt werden.

Sperrige oder scharfkantige Gegenstände (z. B. Akten- und Fotokoffer, Stative, Schirme) sowie Rucksäcke und Taschen (größer als 30 x 20 x 10 cm) müssen an der Garderobe abgegeben oder in Schließfächern aufbewahrt werden. Für Taschen, Rucksäcke und Koffer sind die Aufbewahrungsmöglichkeiten sehr begrenzt. Gepäckstücke, die größer als das Kabinengepäck bei Flugreisen sind, können im Haus nicht entgegengenommen werden. Für die Garderobe und den Inhalt der Schließfächer wird keine Haftung übernommen.

Aus konservatorischen und sicherheitstechnischen Gründen ist das Betreten der Ausstellungsräume mit sperrigen, nassen oder spitzen Gegenständen, wie z. B. Regenschirmen, Nordic Walking Stöcken etc. nicht erlaubt.

Ausgenommen ist die Verwendung einer medizinisch begründeten Mobilitätshilfe.

Kinderwagen und Mobilitätshilfen können Kunstwerke gefährden. Für den Besuch der Ausstellungen sind ggf. die vom Haus zur Verfügung gestellten Wagen, Rollstühle oder Gehhilfen zu nutzen.

Bei vorsätzlichem und fahrlässigem Auslösen eines Fehlalarms tragen die dafür verantwortlichen Besucher und Besucherinnen die entstehenden Kosten.

Die Benutzung von Fahrrädern, Rollschuhen, Inlineskates, Skateboards, Elektrorollern, Rollern und Ähnlichem ist nicht gestattet. Fahrräder dürfen auf den Außenflächen sowie dem Schlüterhof und der Passage (geschoben) mitgeführt werden. Das Abstellen von Fahrrädern, Elektrorollern, Rollern und Ähnlichem ist außer an den dafür vorgesehenen Ständern und Flächen im Außenbereich untersagt.

Das Besprühen, Bemalen, Beschriften, Verschmutzen, Beschädigen oder Missbrauchen von baulichen Innen- und Außenanlagen, Ausstattungsgegenständen, Informationsstelen und digitalen Geräten ist verboten. Als Verschmutzen gilt auch das Verrichten der Notdurft außerhalb der dafür vorgesehenen Sanitäranlagen.

Der Konsum, die Verbreitung, die Zubereitung, die Verwahrung und das Anpreisen jedweder nach dem Betäubungsmittelgesetz verbotenen Substanzen ist untersagt. Zuwiderhandlungen werden strafrechtlich zur Anzeige gebracht.

Betteln und Hausieren ist untersagt.

Das Übernachten und das dauerhafte Verweilen auf dem Grundstück, in Durch- und Zugangsbereichen, sowie Treppenauf- und -abgängen ist nicht gestattet.

Die Entsorgung von Müll außer in den dafür vorgesehenen Entsorgungsbehältnissen ist untersagt.

Das Abspielen von Musik oder sonstiger elektronisch-akustischer Tonwiedergabe durch Mobiltelefone, externe Boxen sowie alle weiteren in Frage kommenden Klanggeräte ist untersagt. Ausgenommen ist hiervon die Nutzung der Medienguides mit Kopfhörern oder die Nutzung der Medienguide-Web-App mit dem eigenen Smartphone.

Der Gebrauch und Einsatz von Drohnen und Laserpointern ist untersagt.