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Ethnologische Museen bewahren Cultural Belongings, kulturelles Eigentum, aus allen Teilen der Welt. Was sie für die Menschen vor Ort bedeuten, erfahren wir meist indirekt, vermittelt von Kurator*innen und Wissenschaftler*innen. Was wäre, wenn die Menschen, deren Kulturgüter wir sehen, selbst über sie bestimmen würden?

GCA steht für Global Cultural Assembly. Die Versammlung selbst entscheidet, welche Kulturgüter ausgestellt werden und welche Geschichten damit erzählt werden. Es entsteht eine neue Art der Programmgestaltung, bei der die internationalen Partner*innen eine Stimme haben, die Gewicht hat.

Diese neue Art der Zusammenarbeit beginnt mit einer Struktur, die Anliegen und Interessen der internationalen Gemeinschaft gegenüber dem Humboldt Forum vertritt. Insbesondere geht es um die Perspektiven indigener, von Kolonialismus, Rassismus und Antisemitismus betroffener und wenig gehörter Gruppen. Ihnen Sichtbarkeit, Gehör und vor allem Mitspracherecht zu verschaffen ist unsere Herausforderung für die nächsten Jahren.

Erste Spuren der GCA sind mit einer von Mitgliedern erarbeiteten Ausstellungsfläche sichtbar. Sie zeigt die Vision einer zukünftigen gemeinsamen Arbeit.

Die Entwicklung der GCA beruht auf der im Rahmen der Eröffnung 2022 unterzeichnete Erklärung „Würde – Transparenz – Kontinuität„.

© Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss, Foto: Frank Sperling

Entstehung des GCA Raums

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