Das Humboldt Forum ist nun vollständig eröffnet
Von Samstag 17. September, 12 Uhr, bis Sonntag 18. September 12 Uhr kamen 30.000 Besucher*innen zu 24h OFFEN und haben die neuen Ausstellungsflächen erlebt, mit internationalen Partner*innen diskutiert, Workshops und Führungen besucht, Filme geschaut, Yoga gemacht und die Eröffnung mit der Sauer Power Klubnacht des Künstler*innenkollektivs Slavs und Tatars im Schlüterhof gefeiert.
Mit der Eröffnung der Ethnologischen Sammlungen und der Sammlungen Asiatischer Kunst im Ostflügel ist das Humboldt Forum nun vollständig erlebbar.
Zu den Infos
Das 24h OFFEN Programm
Weitere Angebote im Rahmen von 24h OFFEN
Routen durch die Ausstellungen
Für Ihre persönliche Entdeckungsreise haben wir vier Ausstellungsrouten farbig markiert, denen Sie während der Öffnungszeiten folgen können.
- Orange: „Provenienz-Route“
- Blau: „24h OFFEN-Route“
- Pink „Zeitgenössische Kunst-Route“
- Gelb: „Route für Familien“
Vermittler*innen vor Ort
Ob kurze Frage oder das Bedürfnis nach einem tiefgehenden Austausch: In der Fülle der neueröffneten Ausstellungen stehen die Vermittler*innen vor Ort den Besucher*innen zur Seite. Was wird hier ausgestellt? Wer sind die internationalen Gäste und Partner*innen, die an diesem Wochenende ihre Ausstellungen und Anliegen präsentieren? Die Vermittler*innen geben an ausgewiesenen Orten Einblicke in die Ausstellungsideen, erkunden mit den Besucher*innen die Geschichten der Objekte und beleuchten Hintergründe zu kolonialen Kontexten.
Auch bei der Orientierung im Eröffnungs-Programm sind sie ansprechbar und helfen den Besucher*innen bei ihren Fragen.
Augmented Reality
Der Ausstellungsraum Mehr als Masken präsentiert einen Bruchteil der tausenden Objekte der First Nations an der Pazifikküste Kanadas, die Johan Adrian Jacobsen im Auftrag des Berliner Museums für Völkerkunde in den 1880ern erwarb. Das Ethnologische Museum setzt sich mit der eigenen Sammlungspraxis im 19. Jahrhundert kritisch auseinander. Die Augmented-Reality-Anwendung Eine Sammlung – viele Perspektiven erweitert die einseitige Betrachtungsweise Jacobsens mit Einblicken in die damalige und heutige Funktion und Bedeutung dreier ausgestellter Objekte für Indigene Praktiken. Erfahren Sie, welche Perspektiven der Austausch mit Indigenen Partner*innen eröffnet und wie sich deren digital augmentierten Stellungnahmen auf Ihre Wahrnehmung der ausgestellten Objekte auswirkt.
Die Augmented-Reality-Anwendung ist ohne Voranmeldung im Ausstellungsraum zugänglich.