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Am 30. April und 1. Mai starten mit dem Auftaktwochenende Hin und weg die Stiftung Humboldt Forum, die Stiftung Stadtmuseum Berlin und die Humboldt-Universität ihr Programm Der Palast der Republik ist Gegenwart. Der Vorgängerbau des Humboldt Forums steht dabei über mehrere Jahre im Zentrum von Forschung, Veranstaltungen, Ausstellungen, Diskussionen und Erinnerungsarbeit.

Am 30. April und 1. Mai landet eine Zeitmaschine für den Palast und andere verlorene Dinge von Chez Company im Schlüterhof. Außerdem erschafft Streetartist Russlan ein zehn Quadratmeter großes Livepainting unter Beteiligung des Publikums, die Installation Stimmen zum Palast der Republik macht Erinnerungen hörbar und der Kosmograf erweckt die Gläserne Blume zu neuem Leben.

Bei Gesprächen im Palast-Treff sind alle Teilnehmer*innen eingeladen, ihre Geschichten zu teilen und sich auszutauschen: Welche Räume gab es eigentlich im Palast der Republik, wie waren sie ausgestattet und welche Gefühle lösen sie aus? Zwei Kegelbahnen im Schlüterhof erinnern an das legendäre Lokal Spree Bowling. Die Geschichte eines geteilten Landes wird im Bilderbuchkino und mittels Erzählkunst für Kinder anschaulich; Bunte Paläste und Fensterblicke laden Kinder zum Gestalten ein. Die moderierten Filmvorführungen Palast-Start und Palast-Debatte zeigen Seltenes aus Film- und Fernseharchiven. Kurator*innenführungen stellen Objekte aus der Geschichte des Palastes der Republik vor. Auf der Ausstellungsfläche von Berlin Global rücken Führungen das Thema Revolution, Freiraum und Vergnügen in den Mittelpunkt, während Freiheit & Verwaltung. Forschen in der DDR Thema im Humboldt Labor ist.

Darüber hinaus bietet der Medienguide Hörbares zu den Spuren des Palastes der Republik im gesamten Humboldt Forum. Nichts gelernt? fragt radioeins-Moderatorin Julia Menger in der Abendveranstaltung Der Palast der Republik und die Aushandlung von öffentlichen Orten und hinterfragt mit Poetry Slammer*innen und Podiumsgästen den status quo. Im Schlüterhof kann am Samstagabend zu Palastmusik von DJ Pasi getanzt werden, dabei ist durch die Fenster Tim Trantenroths Kunstwerk Ohne Titel. sichtbar: eine Interpretation der unverkennbaren Palast-Fassade.

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THEMENWOCHENENDE

Programm

Medienguide: Palast der Republik Spezial
Palastgeschichten zum Hören
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