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kostenfrei
Dauer: 45 min
Gehört zu: 24h OFFEN
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Was bedeutet diese Kunstwerk? Wie ist es nach Deutschland gekommen? Welche Funktion erfüllt dieses Objekt für die Gemeinschaft?

Im erstmals vollständig geöffneten Ost- und Westflügel treffen Besucher*innen am 17. und 18.9. auf langjährige (Arbeits-)Partner*innen aus Benin (Nigeria), Bolivien, Brasilien, Indonesien, Japan, Kamerun, Kanada, Kolumbien, Mexiko, Nagaland (Indien), Namibia, Tansania, den USA und der diversen Berliner Stadtgesellschaft. Im Gespräch mit Vertreter*innen kleiner und großer Museen, indigener Bildungseinrichtungen und –organisationen, Künstler*innen und Wissenschaftler*innen geht es um die Vergangenheit und Zukunft der Kunstwerke und Dinge, in deren Bedeutung an den Herkunftsorten, in Geschichten von Verlust und Wiederbegegnung, aber auch um kreative und künstlerische Prozesse der Wiederaneignung und Zirkulation sowie um Kontroversen, Wünsche und Pläne. Die Zusammenarbeit mit den Partner*innen hat die Konzeption und Umsetzung der Ausstellungen des Ethnologischen Museums und des Museums für Asiatische Kunst in den letzten Jahren entscheidend geprägt und wird auch weiterhin die Arbeit mit den Sammlungen bestimmen.

In 45-minütigen Gesprächen können Sie Ihre Fragen an die Expert*innen stellen. Die Veranstaltungen finden in den Ausstellungen statt.

Einen genauen Überblick darüber, wer, wann, wo spricht erhalten Sie vor Ort im Humboldt Forum. Die Expert*innen werden in unterschiedlichen Sprachen sprechen. Es gibt aber Personen vor Ort, die helfen zu übersetzen.

17. September 2022

12.00

  • Raum 209; Enotie Paul Ogbebor; Nigeria, Ausstellungsgespräch über die Benin-Präsentation
  • Raum 208; Kuyujani López; Venezuela; Filmgespräch „In eigener Regie“ (Ye’kwana, Venezuela)
  • Raum 306; dem Sufi-Zentrum Rabbaniyya; Deutschland; Das Erbe von Mawlana
    Das Sufi-Zentrum Rabbaniyya begrüßt die Besucher*innen zur Eröffnung der Ausstellung mit einem reichen Programm aus Sufi-Weisheiten, traditioneller Dhikr Meditation, Sacred Music und drehenden Derwischen.

13.00

  • Raum 311; Peera Panarut; Thailand/Deutschland; „Verborgene Schätze – die Berliner Sammlung von Thai-Manuskripten“,
    ein Ausstellungsgespräch über Forschung im Museum hinter den Kulissen
  • Raum 202; Mariela Nagle; Deutschland; Gespräch über Kinderbücher in der Familienspur

14.00

  • Raum 208; Kuyujani López; Venezuela; Filmgespräch „Medacha. Der erste Schamane der Ye’kwana“

15.00

  • Raum 209; Victor E. Ehikhamenor und Taiye Stephanie Idahor; Nigeria; Artist Talk
  • Raum 215; Donica Nandie; Papua Neuguinea; Filmtalk
  • Raum 306; Berliner Musliminnen von der Deutschen Islam Akademie; Deutschland; Sie erzählen von ihrem Glauben, mit Musik und eventuell Kalligraphie
  • Hörraum, 2.OG; Audiovisuelle Installation „Der brennende Busch. Ukrainer*innen in Zeiten des Widerstands“ Olha Kolomyyets, Maria Oneshchak, Natalia Rybka-Parkhomenko, Yaroslav Krysko

16.00

  • Raum 204; Frank Salomon, Alejandro José Chu Barrera; USA, Peru; Ausstellungsgespräch
  • Raum 309; Lanunungsang Imchatsung Imchen, Amit Mahanti; Indien; Gespräch über die Ausstellung Naga Land
  • Raum 318 ; Jun Ura, Takuo Nakamura, Naoki Sakai, Munehisa (Sokyu) Nara, Nobukko Socho Sugai-Baumgarten; Japan, Deutschland; Ausstellungsgespräch und Teeweg

17.00

  • Raum 208; Kuyujani López, Dulfredo Emjayumi Torres Rodriguez; Venezuela; Ausstellungsgespräch über die Amazonien-Präsentation (Rundhaus, Ye’kwana-Objekte)
  • Raum 207; Marina Castillo Deball; Mexiko, Deutschland; Artist Talk zu ihrem Kunstwerk „Codex Humbloldt Fragment 1 / Codex Azoyú 2 Reverso“, Wandmalerei aus Terrakottafliesen
  • Raum 203; Wynema Morris, Pierre Elmer Merrick, Barbara Jo McKillip-Erixon, Michael Thomas Berger, Vanessa Dawn Hamilton, Isha Marie Morris, Tracy Lynn Mitchell; USA; Gespräch über die Ausstellung Gegen den Strom
  • Raum 214; Roberto Manhães Reis, Carlos da Silva Pinto; Brasilien; Filmgespräch
  • Raum 320; Xu Jian; China; Ausstellungsgespräch zu Objekten aus kolonialem Kontext

18.00

  • Seminarraum 2; Sebastián van Doesburg; Niederlande; Vortrag in englischer Sprache „The pictographic documentary record of Oaxaca as Cultural Patrimony; Stakeholders and meanings“ mit anschließender Führung in die Ausstellung
  • Raum 211; Vicensia Shule, Amani Abeid, Josefine Apraku; Tansania; Gespräch zur Ausstellung Ausstellen
  • Raum 208; Diana Guzmán, Orlando Villegas, Aloisio Cabalzar, Damião Amaral Barbosa, Rogelino Azevedo; Kolumbien, Brasilien; Ausstellungsgespräch über die Amazonien-Präsentation (Instrumente vom Oberen Rio Negro)
  • Raum 309; Zubeni Lotha; Indien; Ausstellungsgespräch mit der Kuratorin der Ausstellung Naga Land
  • Raum 306; Shingo Ali Masuda, Claire Fontanille, Dhyana Vargas, Valentina Bellanova; Italien; Musiker*innen und Tänzerinnen führen in den mystischen Islam ein
  • Hörraum, 2.OG; Audiovisuelle Installation „Der brennende Busch. Ukrainer*innen in Zeiten des Widerstands“ Olha Kolomyyets, Maria Oneshchak, Natalia Rybka-Parkhomenko, Yaroslav Krysko

19.00

  • Seminarraum 2; Stephen A. Kowalewski; USA; Vortrag in englischer Sprache „Coixtlahuaca: The Land and the People, Past and Future“
  • Raum 214; Ndapewoshali Ndahafa Ashipala, Esther Ulipamwe Goagoses, Boyson Ngondo, Golda Ha-Eiros, Nehoa Hilma Kautondokwa, Hertha Kauna Bukassa; Namibia; Ausstellungsgespräch zur gemeinsamen Forschung an und Rückführung von Objekten nach Namibia
  • Raum 201; Christopher John Michael Auchter, Gwaai Edenshaw, Jaalen Edenshaw, Kanada; Ausstellungsgespräch zur gemeinsamen Forschung an Objekten von der kanadischen Nordwestküste

20.00

  • Seminarraum 2; Javier Urcid; USA; Vortrag in englischer Sprache „Ñuiñe (Mixtec) Writing: History and Society in NW Oaxaca (AD 400-800)“ mit anschließender Führung in die Ausstellung
  • Raum 202; Michael Nicoll Yahgulanaas; Kanada; Artist Talk

21:00

  • Raum 204 ; Kristina Leko, Natalia Rodríguez Ramírez, Beatriz Rodríguez Flores, Maria Alejandra Alarcón Bautista; Deutschland; Ausstellungsgespräch über eine Kooperation mit der UdK (Kunst im Kontext)
  • Raum 215; Martin Maden, Ausstellungsgespräch über das Luf-Boot

 

18. September 2022

10.00

  • Raum 209; Josephine Abbe, Owens Patricia Eromosele, Phil Omodamwen; Nigeria; Gespräch über die Benin-Präsentation
  • Raum 203; Wynema Morris, Pierre Elmer Merrick, Barbara Jo McKillip-Erixon, Michael Thomas Berger, Vanessa Dawn Hamilton, Isha Marie Morris, Tracy Lynn Mitchell; USA; Gespräch über die Ausstellung Gegen den Strom
  • Raum 216; Jean-Pierre Félix-Eyoum, Tina Moukodi; Italien, Kamerun; Filmgespräch „In eigener Regie“ (Kamerun)
  • Raum 315; Deepak Tolange; Nepal; Filmgespräch (religiöse Praktiken im Himalaya)
  • Raum 309; junge Schiiten vom Dachverband Schiitischer Gemeinden Deutschlands (IGS) aus Berlin ; Deutschland; Sie erzählen im Raum „Dimensionen des Islam“ von ihrem Islam und beantworten die Fragen der Besucher und Besucherinnen

11.00

  • Raum 318; Jun Ura, Takuo Nakamura, Naoki Sakai, Munehisa (Sokyu) Nara, Nobukko Socho Sugai-Baumgarten; Japan, Deutschland;  Ausstellungsgespräch und Teeweg
  • Raum 309; in Berlin lebenden Syrer*innen; Deutschland; Museum, Moderne und Erinnerung – Das partizipative Syrien-Projekt am Ethnologischen Museum
    Seit 2017 erforscht eine Gruppe von in Berlin lebenden Syrer*innen die aus Syrien stammenden Objekts des Ethnologischen Museums. Hier präsentieren sie modernes syrisches Kunsthandwerk aus ihrem Privatbesitz, erzählen den Besuchern von seiner Bedeutung und ihren Entdeckungen im Museum.

12.00

  • Raum 208; Kaikutse, Neten Rama, Matthias Lewy, Balbina Lambos; Deutschland, Peru, Venezuela; Ausstellungsgespräch zu Klanggeschichten aus Amazonien
  • Raum 201; Frank Collison, Josh Collison; Trevor Isaac, Kanada; Ausstellungsgespräch zur gemeinsamen Forschung an Objekten von der kanadischen Nordwestküste

 

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