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Was gibt der Grundwasserspiegel Berlins über das Stadtleben der letzten 150 Jahre preis? Wie erinnern Menschen in Peru selbsterlebte Katastrophen, und wie bereiten sie sich auf künftige Sturzfluten und Überschwemmungen vor? Warum werden Regenwälder gerodet, und wie sehen die Folgen für Umwelt und Klima aus? Und: Wieso lassen sich all diese Fragen am besten interdisziplinär beantworten?

Die Forscher*innen des Integrativen Forschungsinstituts zu Transformationen von Mensch-Umwelt-Systemen (IRI THESys) nehmen das komplizierte Verhältnis von Mensch und Umwelt aus verschiedenen Fachrichtungen in den Blick. So werten Fernerkundler*innen Satellitendaten aus dem Weltall aus, während Hydrogeolog*innen ihre Forschungsdaten vor allem unter der Erde finden und Feldforscher*innen an Orte reisen, die von Umwelt- und Klimawandel besonders betroffen sind. Die Forschung an einem inter- und transdisziplinären Institut erlaubt dabei eine ganzheitliche Perspektive.

An diesem Abend geben ein Geograph, eine Hydrogeologin und ein Anthropologe Einblick in ihre Arbeit.

Im Anschluss an die Veranstaltung besteht die Möglichkeit zu einem exklusiven Besuch der Ausstellung “Nach der Natur” im Humboldt Labor.

 

Mitschnitt der Veranstaltung

Mitwirkende

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Organisatorische Hinweise

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