‘We The People of Oba Ovonramwen Nogbaisi (1888–1914)’
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Eintritt frei |
Sitzplätze: Ticketbuchung erforderlich. VVK: 21 Tage vorab. Vorbeischauen lohnt sich in jedem Fall, da der Schlüterhof viele Möglichkeiten zum Verweilen bietet. |
Bitte beachten Sie die unten stehenden Hygieneregeln. |
Einlass ab: 19:00 Uhr |
Deutsch, Englisch, Keine Sprachkenntnisse erforderlich |
Rollstuhlgerecht |
Schlüterhof |
Gehört zu: Durchlüften. Open Air im Schlüterhof |
Ein wechselndes Bühnenprogramm aus Konzerten, DJ Sets, Gesprächen, Videokunst und Performances stellt Künstler*innen in den Mittelpunkt, die mit ihrer Arbeit ein Statement setzen für Vielstimmigkeit in Kultur, Geschichte und Identität, unabhängig von musikalischen Genres oder Herkunftsländern.
Gemeinsam schaffen sie eine transkulturelle, kulturübergreifende Bühne, die im Rahmen von Durchlüften. Open Air im Schlüterhof zum Treffpunk für eine lokale und globale Gemeinschaft wird und das Publikum einlädt, die individuellen Talente zu feiern.
Das Bühnenprogramm am 20. und der 21. August zeigt zwei Tage Gespräche und die Programmzusammenarbeit mit dem in Benin City geborenen Okhiogbe Omonblanks Omonhinmin.
mokeyanju ist eine leidenschaftliche Tänzerin, Autorin, DJ und Vinyl-Selektorin. Sie ist stark beeinflusst von Detroits Hip Hop und House Erbe, Fuji, Highlife, Ndombolo und perkussiver Musik. Ihr breit gefächertes Interesse an ostafrikanischer und karibischer Kultur brachte sie dazu, Vinyls aus Trinidad & Tobago, Tansania, Kenia, dem Kongo und darüber hinaus zu sammeln.
Die Diskussionen und Auftritte an diesem Wochenende drehen sich um das Jetzt und was die Zukunft bringt; aber eben auch, was mit der Vergangenheit ist. Okhiogbe Omonblanks Omonhinmin produzierte eigens für diesen Anlass einen kurzen Dokumentarfilm, We The People of Oba Ovonramwen Nogbaisi (1888-1914), der sich auf das Massaker von Benin und die Strafexpedition von 1897 konzentriert.
Okhiogbe Omonblanks Omonhinmin zum Film: „Dies ist eine Reihe von Gesprächen vom Tatort. Die Leben, die seit dem Februar 1897 betroffen sind, als der Angriff begann, der die Reise der verlorenen Leben und Familien abschnitt. Der Oba von Benin wurde entthront und nach Calabar verbannt, und die Plünderung der reichen Kultur, zu der auch die gewaltsam geraubten Elfenbeine und Bronzen gehören, die von verschiedenen Institutionen in der ganzen Welt als Geiseln gehalten werden, so wie hier in Berlin. Diese Gespräche finden zwischen Menschen statt, die eine große Nähe zu diesen Objekten haben.“
Englisch mit Übersetzung ins Deutsche (tbc)
Okhiogbe Omonblanks Omonhinmin an der Universität der Künste Berlin
Jaqee Nakiri kam in Kampala, der Hauptstadt Ugandas, zur Welt. Das dortige Lebensgefühl wurde ein Tragpfeiler ihrer Musik. „Die Menschen lachen viel, strahlen eine Menge positive Energie aus und glauben fest daran, dass alles gut wird.“ Als 13-Jährige migriert sie mit ihre Familie ins schwedische Göteborg, wo sie daraufhin lange Zeit lebt und musiziert. Mittlerweile ist Berlin ihr Lebensmittelpunkt. Nachdem sich ihre Musik anfangs im Spannungsfeld zwischen Blues und Soul bewegte, bewegt sich heute zwischen zahlreichen packenden Stilen und Grooves – Soul, R&B, Reggae, Dancehall, Afro, etc. “Jaqee findet ihren Platz in der Schwebe und Diversität und trägt das Beste aus allen Welten der Black Music […] mit großer, rauer Stimme vor.” (Claudius Grigat, Intro)
Hygieneregeln
- Die Akkreditierung erfolgt im Vorfeld der Veranstaltung über die so genannte Corona-Warn-App, in der jede*r Besucher*in die persönlichen Daten hinterlegen muss.
- Alle Besucher*innen, die sich innerhalb des Geländes aufhalten, sind verpflichtet, eine persönliche Mund-Nasen-Bedeckung (MNB) in Form einer medizinischen Maske mitzuführen.
- Selbstgenähte Bedeckungen, Schals, Halstücher und so genannte Alltagsmasken werden nicht als Ersatz für eine medizinische Maske geduldet.
- Die Besucher*innen sind angehalten, die MNB in allen Bereichen des Veranstaltungsgeländes zu tragen, wo ein Mindestabstand von 1,50 Meter nicht eingehalten werden kann.
- An den Sitzplätzen darf die MNB abgenommen werden.
- Eine grundsätzliche Testpflicht für die Besucher*innen des Tagesprogrammes oder der (Abend-) Veranstaltungen besteht nicht.