Shannon Sea mit Aaron Reeder, May the Muse uvm.
Kuratiert von Melissa Perales
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Eintritt frei |
Sitzplätze: Ticketbuchung erforderlich. VVK: 21 Tage vorab. Restkarten an der Abendkasse. |
Der Schlüterhof ist während der Veranstaltung für Laufpublikum zugänglich – kommen Sie vorbei! |
Einlass ab: 19:00 Uhr |
Deutsch, Englisch, Keine Sprachkenntnisse erforderlich |
Rollstuhlgerecht |
Schlüterhof |
Gehört zu: Durchlüften. Open Air im Schlüterhof |
Ein wechselndes Bühnenprogramm aus Konzerten, DJ Sets, Gesprächen, Videokunst und Performances stellt Künstler*innen in den Mittelpunkt, die mit ihrer Arbeit ein Statement setzen für Vielstimmigkeit in Kultur, Geschichte und Identität, unabhängig von musikalischen Genres oder Herkunftsländern.
Gemeinsam schaffen sie eine transkulturelle, kulturübergreifende Bühne, die im Rahmen von Durchlüften. Open Air im Schlüterhof zum Treffpunk für eine lokale und globale Gemeinschaft wird und das Publikum einlädt, die individuellen Talente zu feiern.
Fetewei Tarekegn aka DJ FETESH studierte an der Hareyama Universität, Äthiopien, und an der Universität Hohenheim. Er lebt und arbeitet derzeit in Berlin. Seine Felder sind Gartenarbeit, Essays, Medien inklusive Kurzvideos, Radiosendungen und DJing. Er hat einen alten Friedhof in einen Garten umgewandelt und arbeitet derzeit an einem Urban-Gardening-Projekt für das Dach von ACUD MACHT NEU in Berlin Mitte.
Künstlerin und Aktivistin Maque Pereyra arbeitet mit menschlichen Körpern, der Bildende Künstler Zheng Bo mit Pflanzen. Gemeinsam diskutieren sie über Sinnlichkeit zwischen Pflanzen und Mensch – jenseits von „männlich/weiblich“ und stattdessen voller multi-Spezien-Vibrationen! Könnten sich Mensch und Pflanze auch intim begegnen und sogar Liebe machen? Könnten sie einander besser zuhören und koexistieren? Künstlerin und Musikerin GOTOPO lädt ein zu einem Austausch zwischen Menschen, Pflanzen, Lust und Koexistenz. Kultur Dekolonisieren #2 folgt am 11. September.
Englisch mit deutscher Übersetzung
Die eindrückliche Stimme von May The Muse kennen manche bereits von den Soundtracks der Netflix-Serien Dark oder Riverdale. Die in Berlin lebende Soul-Musikerin hat eine deutsche Mutter mit dänischen Wurzeln und einen afro-amerikanischen Ex-Soldaten als Vater. Ihre eigene Musik ist ein zutiefst persönlicher Versuch, ihre Geschichte mit dem alltäglichen Stadtleben in Berlin zu verbinden. Komplex und eigenwillig zugleich, sind die Lieder der Singer/Songwriterin wie musikalische Schnappschüsse ihrer Erinnerungen und Emotionen.
Die Komponistin, Klangkünstlerin und Klangaktivistin Shannon Sea führt zusammen mit dem Musicalperformer Aaron Reeder eine Auswahl von Werken auf, die sich mit Kolonialismus auseinandersetzen. Dabei lassen sie traditionell klassische Musikelemente mit malischen Stilen verschmelzen.
Shannon Sea & Aaron Reeder: „Wir berühren eine Vielzahl von Verbindungen zwischen Museen und Regierungspolitik und wie die kulturelle Repräsentation in Deutschland von der Kolonisierung und Unabhängigkeit in verschiedenen Regionen des globalen Südens beeinflusst wurde. Wir sind der Meinung, dass Kulturinstitutionen als Vermittler für einen breiteren politischen Wandel wichtig sind.“
Hygieneregeln
- Die Akkreditierung erfolgt im Vorfeld der Veranstaltung über die so genannte Corona-Warn-App, in der jede*r Besucher*in die persönlichen Daten hinterlegen muss.
- Alle Besucher*innen, die sich innerhalb des Geländes aufhalten, sind verpflichtet, eine persönliche Mund-Nasen-Bedeckung (MNB) in Form einer medizinischen Maske mitzuführen.
- Selbstgenähte Bedeckungen, Schals, Halstücher und so genannte Alltagsmasken werden nicht als Ersatz für eine medizinische Maske geduldet.
- Die Besucher*innen sind angehalten, die MNB in allen Bereichen des Veranstaltungsgeländes zu tragen, wo ein Mindestabstand von 1,50 Meter nicht eingehalten werden kann.
- An den Sitzplätzen darf die MNB abgenommen werden.
- Eine grundsätzliche Testpflicht für die Besucher*innen des Tagesprogrammes oder der (Abend-) Veranstaltungen besteht nicht.