THE ART OF COLLABORATION – Migration & Diaspora
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Eintritt frei |
Buchen Sie Ihr Ticket vorab online oder an der Kasse im Foyer. |
Englisch |
Saal 2, EG |
Teil von: AFRIKAMERA |
In dem öffentlichen Diskursformat „THE ART OF COLLABORATION – Migration & Diaspora“ setzen sich afrikanische und europäische Filmschaffende und Multiplikator*innen in verschiedenen Diskussionsrunden und einem Roundtable mit Fragen rund um das (afro)-diasporische Filmemachen auseinander. Dabei werden Fragen nach Identitäten, Narrativen und Hintergründe und den wechselseitigen Einfluss der diasporischen Community und der Mehrheitsgesellschaft auf die Filmsprache gestellt und die Zusammenarbeit und Netzwerke für das transnationale Filmemachen beleuchtet. Damit verbunden sind Diskussionen, welche Geschichten diasporische Filmemacher*innen in ihren Filmen erzählen wollen oder können. Produktions- und Finanzierungsmöglichkeiten und die aktuellen Herausforderungen im Zusammenhang mit Koproduktionen im transnationalen Kino werden am Runden Tisch erörtert.
Konzeption: Uta Rügner, Édith Nabos
Eine kurze Einführung in die Praxis des selbstdarstellenden Kinos. Das Konzept der Selbstdarstellung basiert ursprünglich auf einer emanzipierten Methode und ist in der Subjektivität des einzelnen Künstlers und Bürgers verwurzelt. Ein peripherer Körper ist im Wesentlichen daran interessiert, zu handeln und die ihn umgebenden globalen Räume zu verändern, da er selbst ein Körper im Transit ist.
Keynote von Welket Bungué (Guinea-Bissau/Portugal/Deutschland), Regisseur, Autor und Schauspieler (u.a. Berlin Alexanderplatz frei nach dem gleichnamigen Roman von Alfred Döblin und Crimes of the Future von David Cronenberg)
Welche Geschichten bringt das diasporische Kino auf die Leinwand? Wie schlagen sich die Erfahrungen der Migration in verschiedenen Umgebungen und innerhalb diasporischer Gemeinschaften in den Geschichten der Filmemacher*innen und in ihrer Filmsprache nieder?
Mit Kantarama Gahigiri (Ruanda/Schweiz), Keni Ogunlola (England/Nigeria), Adolf El Assal (Ägypten/Luxemburg), Khadar Ayderus Ahmed (Somalia/Frankreich)
Moderation: Rabih El-Khoury
Was bedeutet Zusammenarbeit für das transnationale Filmemachen? Wie können Netzwerke die Zusammenarbeit fördern? Welche Produktions- und Finanzierungsmöglichkeiten gibt es? Wie lassen sich die aktuellen Herausforderungen im Zusammenhang mit Koproduktionen und Zusammenarbeit im transnationalen Kino bewältigen?
Mit Teboho Edkins (Südafrika), Don Edkins (Südafrika), Aurélien Bodinaux (Belgien), Innocent Munyeshuri (Ruanda), Neo Mosoang (Südafrika)
Moderation: Rabih El-Khoury