Was steckt im Kopf?
{{ time.start_TS | TS2dateFormat('MMM') }}
{{ time.start_TS | TS2dateFormat('YYYY') }}
Eintritt frei, Online-Veranstaltung |
Deutsch, Deutsche Gebärdensprache |
Online-Veranstaltung |
Teil von: MitWissenschaft |
Die Zahl der neurologischen und psychiatrischen Erkrankungen wie Alzheimer oder Depression steigt stetig. Wie kommt es zu solchen Krankheitsbildern, welche Mechanismen stecken dahinter und wie können neue Therapien entwickelt werden?
Um zu verstehen, wie das Gehirn funktioniert – und was bei Erkrankungen des Nervensystems geschieht – arbeiten im Exzellenzcluster NeuroCure an der Charité – Universitätsmedizin Berlin Wissenschaftler*innen aus unterschiedlichen Fachbereichen zusammen. Sie untersuchen beispielsweise, wie Gehirnzellen miteinander kommunizieren, was passiert, wenn Kommunikationswege gestört sind und wie Lernen und Gedächtnisbildung ablaufen. Einige ihrer Forschungsansätze stellen sie bei der dritten Veranstaltung der Reihe MitWissenschaft zur Diskussion. Hier erfahren Sie unter anderem, was im Kopf steckt und warum Neurone feuern können.
Moderation
Volker Wieprecht
Mitwirkende
ist Professor für Neurobiologie an der Charité Berlin und beschäftigt sich mit der Funktion der Synapsen im Nervensystem. Deren funktionelle Eigenschaften im Gehirn können dramatisch variieren sowie schnellen und langanhaltenden Änderungen unterliegen. Dies hat wiederum einen Effekt auf die Informationsverarbeitung im Gehirn. Im Labor erforscht er die Grundlagen der synaptischen Übertragung, wobei der Fokus auf der Ausschüttung von Neurotransmittern liegt.
ist Professorin für Klinische Psychologie sozialer Interaktion an der Humboldt-Universität zu Berlin und forscht seit über 15 Jahren zum Thema Autismus. Ihre Arbeitsschwerpunkte umfassen soziale Kognition und Empathie bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Autismus und weiteren psychischen Störungen mit Dysfunktionen in sozialer Interaktion wie zum Beispiel Persönlichkeitsstörungen, Sozialen Ängsten und Depression.
ist Professor für Neurowissenschaften und befasst sich am Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) an der Charité Berlin mit der Demenzforschung und dabei vor allem mit der Bildung und Funktion der Synapsen im zentralen Nervensystem. Er ist Experte in der translationalen Forschung, also der Übertragung von Forschungsergebnissen in die medizinische Anwendung.
hat eine Menge Fragen und ist der Moderator der Reihe MitWissenschaft. Von 1997 bis 2011 moderierte er mit Robert Skuppin unter anderem Die schöne Sendung und Der schöne Morgen auf Radio 1, seit 2019 ist er in der RBB Abendschau zu sehen.