Wessen Kämpfe? Wessen Erinnerung?
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kostenfrei |
kein Ticket nötig |
Die Veranstaltung findet digital via YouTube statt. |
Deutsch, Deutsche Gebärdensprache, Englisch, Polnisch |
Deutsche Gebärdensprache |
Gehört zu: BERLIN GLOBAL |
Der Bau der Berliner Mauer 1961, und damit die Teilung Berlins, ist der Anlass in den kommenden Monaten über Grenzziehungen zu sprechen. In der digitalen Veranstaltungsreihe „BERLIN GLOBAL Grenzerfahrungen“ kommen verschiedene Stimmen zu Wort und verdeutlichen die Auswirkungen und Folgen von Grenzziehungen auf unterschiedlichen Ebenen. Die Frage nach der Durchlässigkeit von Grenzen und ihrer Überwindung stellt sich immer wieder neu.
Mit Marta Dzido, Anna Krenz und Jennifer Ramme
Der zweite Teil der Reihe greift die Proteste der polnischen Solidarność-Bewegung auf. Sie ist zentral für die Entwicklungen der 1980er Jahre. Ohne sie wäre auch die Maueröffnung in Berlin 1989 undenkbar. Die Hälfte der polnischen Gewerkschaftsmitglieder der Solidarność waren Frauen. Und trotzdem werden die Kämpfe bis heute fast ausschließlich von Männern erzählt und erinnert. Ausgehend von heutigen feministischen Kämpfen wollen wir Verbindungen in die Gegenwart schlagen und die Relevanz dieses Aktivismus sichtbar machen. Formen des Protests und des Erinnerns der Aktivist*innen in Berlin und Polen stehen dabei im Mittelpunkt.
Die Veranstaltung findet in polnischer Sprache statt und ist über Youtube auch auf Deutsch, Englisch und DGS zu verfolgen.
Moderation: Dr. Iwona Dadej, Historikerin
In Kooperation mit Dziewuchy Berlin