Zusammen
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5 EUR |
Buchen Sie Ihr Ticket vorab online oder an der Kasse im Foyer. |
Die Veranstaltung findet auf Englisch mit Übersetzung ins Deutsche statt. |
Deutsch, Englisch |
Saal 2, EG |
Teil von: Diskursreihe schrecklich schön |
Wie könnte Tierschutz in globaler Zusammenarbeit funktionieren? Das ist das Thema der zweiten Veranstaltung der Diskursreihe schrecklich schön.
Der Lebensraum vieler Wildtiere schrumpft aufgrund der stetig wachsenden Bevölkerung. Deshalb kommen Wildtiere, auch Elefanten, immer näher an besiedelte Gebiete – Konflikte zwischen Menschen und Wildtieren sind die Folge. Menschen haben Angst, ihren Viehbestand oder ihre landwirtschaftlichen Flächen durch Wildtiere zu verlieren; oftmals werden die Tiere getötet. Die beiden Tierschutz-Expert*innen Maureen Kinyanjui und Ben-Okita Ouma legen in ihren Arbeiten aus unterschiedlichen Perspektiven dar, wie der Tier-Mensch-Konflikt zu einer ausbeuterischen Praxis führt. Zugleich zeigen sie, wie Tierschutz in globaler Zusammenarbeit gut funktionieren könnte.
Moderation
ShaNon Bobinger
Podium
ist Naturwissenschaftlerin mit einem ausgeprägten Interesse an den Wechselwirkungen zwischen Mensch und Wildtier. Während ihrer beruflichen Laufbahn stellte die Doktorandin der University of Edinburgh fest, dass Gemeinden, die in der Nähe von Schutzgebieten leben, am stärksten von Ernährungsunsicherheit betroffen sind. Dies veranlasste sie dazu, weiter zu erforschen, wie die Lebensgrundlagen der Gemeinden und die Toleranz gegenüber Wildtieren verbessert werden können.
ist Direktor für Naturschutzpolitik und -planung bei Save the Elephants und Ko-Vorsitzender der IUCN/SSC-Spezialistengruppe für Afrikanische Elefanten. Derzeit ist er aktiv an der Landschafts- und Landnutzungsplanung in Kenia beteiligt, um Korridore und Ausbreitungsgebiete für Wildtiere zu sichern – eines der Entwicklungsprojekte im Rahmen der Vision 2030 Kenias. Okito-Ouma kann auf 22 Jahre Berufserfahrung zurückblicken, hat zahlreiche Publikationen veröffentlicht und wurde 2008 vom Präsidenten der Republik Kenia mit dem Orden des brennenden Speers (MBS) für seine besonderen Verdienste um die Nation ausgezeichnet.
ist Moderatorin und systemischer Life- und Business Coach. Nach mehrjähriger Moderationserfahrung unter anderem bei Tide TV, ALEX TV, The Muay Thai Diary und Produktion eigener Interviewformate @sippingrealiteas liegt der Schwerpunkt ihrer Moderationen auf gesellschaftlichem Wandel, mit dem Ziel inklusiv, multiperspektivisch und divers zu kommunizieren, um einen interaktiven Dialog und Austausch zu fördern. Als Life Coach verfolgt sie einen systemischen Ansatz und fokussiert sich auf Persönlichkeitsentwicklung im interkulturellem Kontext.