Blick Bassy, GOTOPO uvm.
Kuratiert von Melissa Perales
{{ time.start_TS | TS2dateFormat('MMM') }}
{{ time.start_TS | TS2dateFormat('YYYY') }}
Eintritt frei |
Sitzplätze: Ticketbuchung erforderlich. VVK: 21 Tage vorab. Restkarten ggf. an der Abendkasse. Stehplätze: Ohne Ticketbuchung. |
Die Veranstaltung findet auch bei schlechtem Wetter statt. Ggf. werden Regenponchos verteilt. Bitte beachten Sie auch die unten stehenden Hygieneregeln. |
Einlass ab: 19:00 Uhr |
Englisch, Keine Sprachkenntnisse erforderlich |
Rollstuhlgerecht |
Schlüterhof |
Gehört zu: Durchlüften. Open Air im Schlüterhof |
Ein wechselndes Bühnenprogramm aus Konzerten, DJ Sets, Gesprächen, Videokunst und Performances stellt Künstler*innen in den Mittelpunkt, die mit ihrer Arbeit ein Statement setzen für Vielstimmigkeit in Kultur, Geschichte und Identität, unabhängig von musikalischen Genres oder Herkunftsländern.
Gemeinsam schaffen sie eine transkulturelle, kulturübergreifende Bühne, die im Rahmen von Durchlüften. Open Air im Schlüterhof zum Treffpunk für eine lokale und globale Gemeinschaft wird und das Publikum einlädt, die individuellen Talente zu feiern.
Die in Berlin lebende und in Texas geborene Afro-Latina ist Dichterin, Performance Künstlerin und Tänzerin. Sie arbeitet im multidisziplinären Wechselspiel zwischen gesprochenem Wort und Körper.
Sprache: Englisch
GOTOPO sind der lateinamerikanische Soundtrack der Zukunft. Ihre Debütsingle Malembe führt die Zuhörer*innen von der prä-hispanischen Zeit bis zum Postkolonialismus, in einem beeindruckenden Ausdruck von weiblich-indigener und Afro-Latino-Eleganz: „FKA Twigs, Bomba Estéreo und The Weekend treffen sich und flirten in einer Clubnacht in Bogotá.“ (Pressetext zum Album). Als Künstlerin an der Schnittstelle von Akademie und Popkultur sind GOTOPO unter anderem auch Teil des Resident Music Collective, welches bereits Klanginstallationen in den Portalen für das Humboldt Forum produziert hat.
Blick Bassy hat sein 2019 produziertes Album 1958 genannt und es dem Gedenken an Um Nyobé, Félix Moumié und die anderen Held*innen der kamerunischen Unabhängigkeit gewidmet. Die Musik, in die Blick Bassy diese Themen und Erinnerungen hüllt, wirkt dabei eher wie ein Balsam aus verführerischer Zärtlichkeit und Trauer, als ein Ausdruck der Rache. Der Songwriter mit der empfindsamen Falsettstimme baut lautmalerische Miniaturen aus den Traditionen der Bassa, aus Blues und Elementen der klassischen Musik.
„Stellen Sie sich einen westafrikanischen Künstler mit dem zärtlich-subversiven Touch von Bon Iver, dem eindringlichen Falsett von Skip James, dem messerscharfen Verstand von Akala und dem Erfindungsreichtum von Moses Sumney vor – und Sie haben sich gerade Blick Bassy vorgestellt.“ (No Format! Label)
Hygieneregeln
- Die Akkreditierung erfolgt im Vorfeld der Veranstaltung über die so genannte Corona-Warn-App, in der jede*r Besucher*in die persönlichen Daten hinterlegen muss.
- Alle Besucher*innen, die sich innerhalb des Geländes aufhalten, sind verpflichtet, eine persönliche Mund-Nasen-Bedeckung (MNB) in Form einer medizinischen Maske mitzuführen.
- Selbstgenähte Bedeckungen, Schals, Halstücher und so genannte Alltagsmasken werden nicht als Ersatz für eine medizinische Maske geduldet.
- Die Besucher*innen sind angehalten, die MNB in allen Bereichen des Veranstaltungsgeländes zu tragen, wo ein Mindestabstand von 1,50 Meter nicht eingehalten werden kann.
- An den Sitzplätzen darf die MNB abgenommen werden.
- Eine grundsätzliche Testpflicht für die Besucher*innen des Tagesprogrammes oder der (Abend-) Veranstaltungen besteht nicht.