El Khat, aJan uvm.
Kuratiert von Melissa Perales
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Eintritt frei |
Sitzplätze: Ticketbuchung erforderlich. VVK: 21 Tage vorab. Vorbeischauen lohnt sich in jedem Fall, da der Schlüterhof viele Möglichkeiten zum Verweilen bietet. |
Die Veranstaltung findet auch bei schlechtem Wetter statt. Ggf. werden Regenponchos verteilt. Bitte beachten Sie auch die unten stehenden Hygieneregeln. |
Einlass ab: 19:00 Uhr |
Englisch, Keine Sprachkenntnisse erforderlich |
Gehört zu: Durchlüften. Open Air im Schlüterhof |
Ein wechselndes Bühnenprogramm aus Konzerten, DJ Sets, Gesprächen, Videokunst und Performances stellt Künstler*innen in den Mittelpunkt, die mit ihrer Arbeit ein Statement setzen für Vielstimmigkeit in Kultur, Geschichte und Identität, unabhängig von musikalischen Genres oder Herkunftsländern.
Gemeinsam schaffen sie eine transkulturelle, kulturübergreifende Bühne, die im Rahmen von Durchlüften. Open Air im Schlüterhof zum Treffpunk für eine lokale und globale Gemeinschaft wird und das Publikum einlädt, die individuellen Talente zu feiern.
DJ Pam Bam ist Musikberaterin, Festivalorganisatorin und DJ und setzt sich für eine bessere Sichtbarkeit der zeitgenössischen afrikanischen Popkultur in Deutschland ein. Mit ihrer Community-Plattform AFRO x POP bietet sie regelmäßig eine Musikfestival-Bühne für aufstrebende Künstler der afro-deutschen Szene. Sie war Teil des Kuratorenteams der Pop-Kultur 2021. Sie hat in Ghanas Hauptstadt Accra als DJ gearbeitet und pendelt zwischen den beiden Musikwelten hin und her.
Allia (A.E.) Sadeghipour ist eine iranisch-amerikanische Surrealistin, Humanistin, Schriftstellerin, Lehrerin, Punk und Dichterin.
Sprache: Englisch
aJan, 2017 in Berlin gegründet, sind eine einmalige musikalische Erfahrung, die ansteckende Rhythmen aus Afrika und dem Nahen Osten mit elektronischem Einfluss der Berliner Musikszene verbindet. Die Band besteht aus Mitgliedern mit musikalischem Hintergrund aus Nigeria, dem Nahen Osten bis Großbritannien und Deutschland. Zusammengebracht sind sie von ihrer Musik und dem gemeinsamen Interesse eine live Erfahrungen zu schaffen, die unwiderstehlich dazu einlädt, die Sorgen wegzutanzen.
El Khat aktualisieren die traditionelle jemenitische Kultur, indem sie Texte, Melodien und Kompositionen aus jemenitischen Volksliedern zerlegen und sie dann in unbekanntes klangliches Territorium eintauchen lassen. Mit einem Orchester aus alten und neuen Instrumenten – von denen viele aus Schrottgegenständen gebaut wurden, die ähnlich wie traditionelle arabische und nordafrikanische Lauten und Perkussionsinstrumente klingen – haben El Khat ein beeindruckendes Werk polyphoner, harmoniegetränkter Werke geschaffen. Das übergreifende Konzept von El Khat ist dabei das Identitätsgefühl des Bandleaders Eyal, das er als jemenitischer Jude in Tel Aviv empfindet und dem sie in ihren zum großen Teil improvisierten live Auftritten nachgehen.
Hygieneregeln
- Die Akkreditierung erfolgt im Vorfeld der Veranstaltung über die so genannte Corona-Warn-App, in der jede*r Besucher*in die persönlichen Daten hinterlegen muss.
- Alle Besucher*innen, die sich innerhalb des Geländes aufhalten, sind verpflichtet, eine persönliche Mund-Nasen-Bedeckung (MNB) in Form einer medizinischen Maske mitzuführen.
- Selbstgenähte Bedeckungen, Schals, Halstücher und so genannte Alltagsmasken werden nicht als Ersatz für eine medizinische Maske geduldet.
- Die Besucher*innen sind angehalten, die MNB in allen Bereichen des Veranstaltungsgeländes zu tragen, wo ein Mindestabstand von 1,50 Meter nicht eingehalten werden kann.
- An den Sitzplätzen darf die MNB abgenommen werden.
- Eine grundsätzliche Testpflicht für die Besucher*innen des Tagesprogrammes oder der (Abend-) Veranstaltungen besteht nicht.