Natalie Greffel, RENU uvm.
Kuratiert von Melissa Perales
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Eintritt frei |
Sitzplätze: Ticketbuchung erforderlich. VVK: 21 Tage vorab. Restkarten an der Abendkasse. Stehplätze: Ohne Ticketbuchung. |
Die Veranstaltung findet auch bei schlechtem Wetter statt. Ggf. werden Regenponchos verteilt. Bitte beachten Sie auch die unten stehenden Hygieneregeln. |
Einlass ab: 19:00 Uhr |
Deutsch, Englisch, Keine Sprachkenntnisse erforderlich |
Rollstuhlgerecht |
Schlüterhof |
Gehört zu: Durchlüften. Open Air im Schlüterhof |
Ein wechselndes Bühnenprogramm aus Konzerten, DJ Sets, Gesprächen, Videokunst und Performances stellt Künstler*innen in den Mittelpunkt, die mit ihrer Arbeit ein Statement setzen für Vielstimmigkeit in Kultur, Geschichte und Identität, unabhängig von musikalischen Genres oder Herkunftsländern.
Gemeinsam schaffen sie eine transkulturelle, kulturübergreifende Bühne, die im Rahmen von Durchlüften. Open Air im Schlüterhof zum Treffpunk für eine lokale und globale Gemeinschaft wird und das Publikum einlädt, die individuellen Talente zu feiern.
Emeka Okereke ist ein nigerianischer Bildender Künstler, Schriftsteller, Filmemacher und DJ und lebt zwischen Lagos und Berlin. Er hat auf Biennalen und Kunstfestivals in Städten auf der ganzen Welt ausgestellt, u. a. in Lagos, Bamako, Kapstadt, London, Berlin, Bayreuth, Frankfurt, Nürnberg, Brüssel, Johannesburg, New York, Washington, Barcelona, Sevilla, Madrid und Paris. 2015 war er auf der 56. Biennale von Venedig vertreten im Rahmen einer Installation mit dem Titel A Trans-African Worldspace. Okereke ist der Gründer und künstlerische Leiter des transafrikanischen Projekts Invisible Borders. Außerdem ist er Gründer und Moderator der Nkata Podcast Station.
RENU (Renu Hossain) ist eine queere britisch-bengalische, in Berlin und London lebende Komponistin, Produzentin, Tabla-Spielerin und Kuratorin. Als Perkussionistin spielte sie zusammen mit so unterschiedlichen internationalen Musiker*innen wie Grace Jones, State of Bengal oder Mika und lernte dabei von Perkussionsmeister*innen in Indien, Brasilien und Kuba. Später komponierte sie für Theater-, Film- und Tanzperformances und kollaborierte dabei weltweit mit Künstler*innen aus Irland, Irak, Pakistan, Deutschland, Großbritannien, Jamaica und Libanon. Als Kuratorin hat sie z.B. am Maxim Gorki Theater das SPARK Musikfestival gestaltet.
Die Sängerin und Musikerin Natalie Greffel wurde im nachkolonialen Mosambik geboren, wuchs in Dänemark auf und lebt mittlerweile in Berlin. Nachdem sie sich zunehmend desillusioniert vom europäischen Jazz fühlte, fing sie an, sich mit der afro-brasilianischen Musik zu beschäftigen, die ihre Mutter in ihrer Kindheit spielte, was ihr wiederum eine kulturelle Verbindung zwischen Mosambik und Brasilien offenbarte. Durch ihre künstlerische Befragung von Identität gelingt es Greffel, Grenzen neu zu skizzieren und die vielen Facetten ihrer selbst sowohl persönlich als auch musikalisch zu erfassen.
„Die zerstörten Geschichten der afrikanischen Diaspora, die Verwüstungen des Imperialismus und der Expressionismus einer gemeinsamen Sprache sind alle in die Erzählung ihres atemberaubenden Debüt-Soloalbums Para Todos eingebrannt.“ (Agogo Records, Label)
Hygieneregeln
- Die Akkreditierung erfolgt im Vorfeld der Veranstaltung über die so genannte Corona-Warn-App, in der jede*r Besucher*in die persönlichen Daten hinterlegen muss.
- Alle Besucher*innen, die sich innerhalb des Geländes aufhalten, sind verpflichtet, eine persönliche Mund-Nasen-Bedeckung (MNB) in Form einer medizinischen Maske mitzuführen.
- Selbstgenähte Bedeckungen, Schals, Halstücher und so genannte Alltagsmasken werden nicht als Ersatz für eine medizinische Maske geduldet.
- Die Besucher*innen sind angehalten, die MNB in allen Bereichen des Veranstaltungsgeländes zu tragen, wo ein Mindestabstand von 1,50 Meter nicht eingehalten werden kann.
- An den Sitzplätzen darf die MNB abgenommen werden.
- Eine grundsätzliche Testpflicht für die Besucher*innen des Tagesprogrammes oder der (Abend-) Veranstaltungen besteht nicht.