Museum Raum Wissen
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kostenfrei |
Bitte buchen Sie Ihr Ticket vorab online oder an der Kasse im Foyer. |
Ticketbuchungen für den kommenden Monat werden am Ende des Vormonats freigeschaltet. |
Dauer: 60 min |
ab 14 Jahre |
Deutsch |
Humboldt Labor, 1. OG |
max. 25 Personen |
Teil von: Meet the Scientist |
Besuchen wir Museen, dann meist, um spannende Objekte zu betrachten und etwas zu lernen. Doch auch die Art der Präsentation von Objekten und Ausstellungsräumen kann eine eigene Geschichte erzählen. Auch die Architektur des Museums kann ein Besuchsgrund sein.
Welche Rolle spielen die Szenografie des musealen Raums und die Architektur beim Betrachten und Verstehen von Ausstellungen? Welchen Effekt hat die räumliche und ästhetische Gestaltung auf Besucher*innen und ihre Bewegungen in Ausstellungen? Und was können wir daraus über das Verhältnis von Wissen und Raum in Museen lernen?
Diese und weitere Fragen hat das interdisziplinäre Forschungsprojekt Museum Raum Wissen in der Auftaktausstellung des Humboldt Labors untersucht. Besucher*innen wurden befragt, ihre Bewegungen beobachtet und getrackt, um das Humboldt Labor als Ort und Instrument des Wissenstransfers zu untersuchen.
Bei Meet the Scientist stellen die Architektin Henrike Rabe und die Sozialwissenschaftlerin Sarah Etz die Ergebnisse ihrer Raum- und Besucher*innenforschung vor.
Diese Veranstaltung ist Teil der Berlin Science Week.
VORTRAGENDE
Sarah Etz studierte Sozialwissenschaft und Europäische Ethnologie an der Ruhr-Universität Bochum und der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie forscht zu der Schnittstelle Universität, Museum und Wissensvermittlung. Sie ist als wissenschaftliche Mitarbeiterin in dem von der Joachim Herz Stiftung geförderten Forschungsprojekt Museum Raum Wissen sowie am SFB 1265 „Re-Figuration von Räumen“ im Bereich der Wissenschaftskommunikation tätig.
Henrike Rabe (Dipl.-Ing.) ist Architektin und Forscherin mit Schwerpunkt auf Architekturen des Wissens wie Labore, Museen und Schulen. Derzeit betreut sie als Baumanagerin bei der BIM GmbH die Planung und den (Um-)Bau von Berliner Kulturbauten. Zuvor war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin für das Forschungsprojekt ArchitekturenExperimente am Exzellenzcluster Bild Wissen Gestaltung der Humboldt-Universität zu Berlin tätig. Als Architektin arbeitete sie unter anderem bei Kazuhiro Kojima + Kazuko Akamatsu / CAt in Tokio und bei Brisac Gonzalez in London. Sie studierte Architektur an der Technischen Universität Berlin.