Wasser und Mensch in Zeiten des Klimawandels
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kostenfrei |
Dauer: 60 min |
ab 14 Jahre |
Deutsch |
Humboldt Labor, 1. OG |
max. 35 Personen |
Teil von: Meet the Scientist |
Berlin-Brandenburg ist eine gewässerreiche Region – die sich jedoch zusehends mit Trockenheit auseinandersetzen muss. Um Strategien für eine Zukunft mit weniger Wasser zu erarbeiten, müssen Menschen aus Gesellschaft, Politik und Verwaltung zusammenfinden.
Desirée Hetzel und Tobias Krüger arbeiten im Forschungsprojekt Climate and Water under Change (CliWaC) – einer Einstein Research Unit der Berlin University Alliance (BUA) – zur Wechselwirkung von Wasser und Gesellschaft unter den Bedingungen des Klimawandels. Mithilfe einer bürgerwissenschaftlichen Installation im Humboldt Labor haben sie über mehrere Monate Daten gesammelt und analysiert: Besucher*innen der Ausstellung „Nach der Natur“ konnten auf einer großflächigen Karte Berlins und Brandenburgs ihre Beobachtungen von Umweltveränderungen und Forschungsbedarfen in der Region markieren. Die Ergebnisse dieses Citizen Science-Projekts werden nun vorgestellt und diskutiert. Ein Nachmittag des Gesprächs über Menschen und Wasser in Berlin und Brandenburg – kommen Sie vorbei und reden Sie mit!
CliWaC kooperiert mit dem BUA Experimentallabor für Wissenschaftskommunikation AnthropoScenes.
VORTRAGENDE
Desirée Hetzel ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Integrativen Forschungsinstituts zu Mensch-Umwelt-Systemen (IRI THESys) und forscht in CliWAC zu Wahrnehmung von Wasserproblematiken und gesellschaftlichen Transformationsprozessen in Berlin-Brandenburg. Sie ist Sozial-und Kulturanthropologin und interessiert sich für Mensch-Umwelt-Beziehungen in Zeiten von anthropogenem Klimawandel.
Tobias Krüger ist Direktor des Integrativen Forschungsinstituts zu Mensch-Umwelt-Systemen (IRI THESys) und Professor für Hydrologie und Gesellschaft am Geographischen Institut der Humboldt-Universität. Mit langjähriger Erfahrung in hydrologischer Modellierung ist er nun an der Schnittstelle von Hydrologie und kritischer Sozialwissenschaft tätig. Im CliWaC Projekt ist er mit Kolleg*innen zuständig für die Zusammenführung von Ergebnissen, so dass diese für den Umgang mit Wasser in Berlin und Brandenburg nutzbar gemacht werden können.