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Der Film Crystal Swan thematisiert die Geschichte der belarussischen Wendezeit in den 1990er Jahren. Die junge Jurastudentin Evelina träumt davon, ihr Heimatland Belarus zu verlassen, um in Chicago Karriere als DJ zu machen. Doch bei der Ausstellung eines amerikanischen Visums geschieht ein Fehler, der sie dazu bewegt, einen riskanten Schritt zu wagen.

Der 2018 erschienene Film der belarussischen Regisseurin Darya Zhuk erzählt die Geschichte einer jungen Frau auf der Suche nach Selbstwertgefühl und Zugehörigkeit in der postsowjetischen Ära.

Im Anschluss an die Vorführung gibt es einen kurzen Impulsvortrag sowie eine Publikumsdiskussion zu belarussischen und deutschen Erfahrungen der politischen Wende und ihrer Erinnerung. Moderiert von Andrei Zavadski (TU Dortmund) und Nora Korte (Netzwerk „Transition Dialogue“)

Die Veranstaltung ist Teil der Diskussionsreihe „Transition Talks“ von “Transition Dialogue” sowie des Forschungsprojekts „Reconstituting Publics through Remembering Transitions: Enabling a Critical Engagement with the 1980-90s on a Local and Transnational Level“. Es widmet sich dem dialogischen Erinnern an die Übergangszeit der 1980er und 1990er Jahre in mehreren europäischen Ländern, darunter Polen und Deutschland. Am 6.5.2023 findet zum Thema ein öffentlicher Workshop statt.

Mit Unterstützung der Bundeszentrale für Politische Bildung.

Trailer
Filmstill aus dem belarussischen Film "Crystal Swan" (Originaltitel: Khrustal, Хрусталь) mit Alina Nasibullina als Velya
© Daria Zhuk – provided by Loco Films

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