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Das koreanische Wort „bottari“ bezeichnet ein Bündel von Habseligkeiten, eingehüllt in ein traditionelles Tuch, dessen vier Ecken zusammengeknotet werden. Ursprünglich benutzte man bottari im Alltag, um persönliche Gegenstände zu transportieren. Bottari sind ein charakteristisches Motiv und Prinzip im Werk der multimedialen Konzeptkünstlerin Kimsooja. Die Ausstellung Kimsooja – (Un)Folding Bottari präsentiert vierzehn Werke und Werkgruppen der Künstlerin in verschiedenen Medien und Techniken, die in den Räumen des Museums für Asiatische Kunst und des Ethnologischen Museums im Humboldt Forum neue Bedeutungen und Zusammenhänge entfalten. In der Führung zeigt die Kuratorin Keumhwa Kim wie sich – ausgehend vom Konzept der „Bottari“ – Kimsoojas Arbeiten assoziativ mit den Objekten der Sammlungen verbinden, wie Leben und Kunst in ihrem künstlerischen Tun einen komplexen Diskurs darstellen.

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