Sand, Holz und Spuren von Goldglanz: buddhistische Kunst der nördlichen Seidenstraße
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8 € |
Bitte buchen Sie Ihr Ticket vorab online oder an der Kasse im Foyer. |
monatlich am ersten Mittwoch im Museum für Asiatische Kunst und am zweiten Mittwoch im Ethnologischen Museum |
Termine und Ticketbuchung für den kommenden Monat werden jeweils zum Ende des Vormonats freigeschaltet. |
Dauer: 60 min |
ab 16 Jahre |
Deutsch |
Asien, 3. OG |
max. 20 Personen |
Teil von: Der besondere Blick |
Im Fokus der „Studiensammlung der Kunst der nördlichen Seidenstraße“ steht die einmalige Rekonstruktion der „Höhle der Ringtragenden Tauben“ aus Kizil (China). In großen Vitrinen rundherum werden über 300 Lehmskulpturen, mehr als 100 Holzobjekte und zum Teil großflächige Wandmalereien präsentiert.
Warum ähneln geschnitzte Holzkapitelle aus der Turfan-Region Marmor- oder Alabaster-Kapitellen aus dem antiken Rom oder aus dem Syrien der Frühislamischen Zeit? In der Führung geht die Kuratorin Lilla Russell-Smith vom Museum für Asiatische Kunst der Frage nach, wie die Wandmalereien gemalt und die Lehmskulpturen hergestellt wurden. Zudem werden internationale Kooperationen und Forschungsreisen nach China diskutiert. Die Führung endet im sogenannten Kuppelraum, in dem unter einer Projektion Themen über Sterne und Himmel dargestellt und die regionale Kunst der verschiedenen Oasen in einer von der Wüstenlandschaft inspirierten Architektur gezeigt wird.