Erzählungen zur Freiheit
Die simbabwische Schriftstellerin und Filmemacherin Tsitsi Dangarembga gilt weit über ihr Heimatland hinaus als eine der einflussreichsten Stimmen des afrikanischen Kontinents. In ihren Büchern und Filmen bricht sie das Schweigen über gesellschaftliche Tabus und wirft universelle Gerechtigkeitsfragen auf.
Dabei beschreibt sie, mit welchen Herausforderungen gerade afrikanische Frauen zu kämpfen haben, die zwischen Tradition und Moderne und den Zwängen von Ethnizität, Alter und sozialer Schicht gefangen sind. Für ihr vielfältiges künstlerisches Schaffen und ihr mutiges politisches Engagement erhielt Tsitsi Dangarembga 2021 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.
Ablauf
Lars-Christian Koch, Direktor des Ethnologischen Museums und des Museums für Asiatische Kunst und Direktor und Direktor für die Sammlungen der Staatlichen Museen zu Berlin im Humboldt Forum sowie Vorstandsmitglied im Verein Freunde des Ethnologischen Museums e.V.
Uschi Eid, Präsidentin der Deutschen Afrika Stiftung
Tsitsi Dangarembga, Preisträgerin des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels, liest aus This Mournable Body
Abak Safaei-Rad, Schauspielerin, liest aus Aufbrechen
Tsitsi Dangarembga im Gespräch mit Manfred Loimeier, Professor für Afrikanische Literaturen englischer Sprache an der Universität Heidelberg
Christine von Heinz, stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Freunde des Ethnologischen Museums e.V.
Eine Veranstaltung der Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss in Zusammenarbeit mit dem Ethnologischen Museum der Staatlichen Museen zu Berlin und mit freundlicher Unterstützung der Deutschen Afrika Stiftung und des Vereins der Freunde des Ethnologischen Museums Berlin e.V.


