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Vergangene Termine
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Die kleinen und großen Erzählungen der Menschen, die eine bestimmte Zeit erlebt haben, ergeben als Mosaik das, was wir Geschichte nennen.

In den letzten Jahren sind uns viele Menschen begegnet, die nun mit ihrer persönlichen Geschichte des Palasts der Republik auf eine kleine Bühne im Humboldt Forum treten und diese mit Ihnen teilen.

Jeden 2. Sonntag können Sie mit anderen ins Gespräch kommen und Menschen aus dem Palast und seinem Umfeld treffen. Menschen, die am Bau beteiligt waren, die im Palast gearbeitet haben, dort aufgetreten sind oder aus anderen Gründen mit ihm befasst waren und weiterhin sind.

Zentral für alle sind die Fragen: Was verbindet mich persönlich mit dem Palast der Republik und warum könnte das für andere interessant sein?

Palast-Treff am 8.12.2024

der auf ein langjähriges Berufsleben als Gebrauchsgrafiker (wie es in der DDR hieß) zurückschauen kann. Er gestaltete Illustrationen für Romane und Kinderbücher, arbeitete aber auch als Bühnenbildner und Grafiker für Film- als auch Bühnenproduktionen. Seine Programmhefte für das TiP (Theater im Palast) sind legendär.

Burckhard Labowski
© SHF / Tobias Kruse

Palast-Treff am 24.11.2024

der 1979 seine Lehre im Palast der Republik aufnahm. Zehn Jahre später wurde er zu einem der jüngsten Serviermeister Berlins und stieg zum Oberkellner im Spreebowling und im Spreecabarett des Palastes auf. Über diese prägende und aufregende Zeit hat er viel zu berichten. Die Schließung des Hauses bekam er als Steward auf dem Luxusschiff „MS Arkona“ mit.

der ab 1993 begann Berlin fotografisch zu dokumentieren und bis heute davon nicht losgekommen ist. Seine Arbeit „Palast der Republik, 1994-2010“ als freischaffender Fotograf wurde 2010 beim Verlag Hatje Cantz in einem vielbeachteten Fotoband veröffentlicht.

Christian von Steffelin beim Thementag "Ohne Ende Palast" im Juni 2024
© SHF/ Stefanie Loos

Palast-Treff am 10.11.2024

die den Palast der Republik als Kind besuchte. Schließung und Abriss des Palastes empfand sie als anmaßend gegenüber den Menschen, die in der DDR gelebt haben. Um den Systemwechsel besser zu verstehen und zu erforschen, studierte sie Politikwissenschaften. 2009 war sie Mitbegründerin der Initiative Dritte Generation Ost, die der jüngeren Generation der in der DDR-Geborenen eine Stimme verleiht. Heute ist sie Vorstand des daraus hervorgegangen Vereins ‚Perspektive hoch drei e.V und forscht zum Thema an der Universität Leipzig.

Judith Enders
© SHF / Tobias Kruse

der als Sänger und Schauspieler im Großen Saal und im Spree-Kabarett des Palastes der Republik auf der Bühne stand. Vielen ist er durch die ZDF-Serie „SISKA“, aber vor allem seine Hauptrolle im legendären Film „Coming Out“ bekannt, dessen Premiere am 9. November 1989 im Kino International gefeiert wurde. Am selben Abend noch vor der Filmpremiere hatte Matthias Freihof eine Vorstellung: Im Großen Saal sang er das „Hallelujah!“ aus Händels „Messias“.

Matthias Freihof
© Ingo Woesner

Palast-Treff am 27.10.2024

die in der Gastronomie des Palastes tätig war. Als Kellnerin in den unteren Spreegaststätten hat sie viel erlebt und kann von der Atmosphäre, den Abläufen und der Versorgungslage berichten.

Viola Borgwedel
© SHF/ Tobias Kruse

die 1975 Jungbauleiterin im Palast der Republik war und im Dialog erfahren möchte, welche Erinnerungen Menschen mit dem Palast der Republik verbinden und wie die Gesellschaft heute diese Erinnerungen für die Zukunft aufbereiten und bewerten kann.

Brigitte Fahlisch
© Filmstill aus dem Interview von Julia Novak am 8.5.2019

Palast-Treff am 29.9.2024

der den Palast vor und hinter den Kulissen kennengelernt hat. Als junger Familienvater genoss er neben der vorzüglichen Gastronomie besonders die umsichtige Betreuung seines Kindes. Später wirkte er mit als Sänger, Moderator, Programmredakteur und Regieassistent bei Veranstaltungen im Großen Saal wie dem „Festival des politischen Liedes“, „Rock für den Frieden“ und der Unterhaltungsshow „Spass muss sein!“

CD Cover – Dampferfahrt des DT64 Radios – Jörn Fechner in der Mitte mit Gitarre
© unbekannt

der dem Palast der Republik von Beginn an verbunden war.  Später übernahm er als Letzter die Intendanz des TiP (Theater im Palast) und begleitete den Umzug des TiP ins heutige Ephraimpalais, das in „Theater im Palais“ umbenannt wurde.

Dr. Siegfried Wein
© SHF/ Tobias Kruse

Palast-Treff am 15.9.2024

der als Diplomwirtschaftler im Außenhandel tätig war und somit mehr und weiter reiste als andere DDR Bürger*innen. Er war aber auch regelmäßiger Palast-Besucher und hielt das Gebäude in allen Phasen – Bau, Betrieb und Abriss – fotografisch fest. Rudolf Denner ist Vorsitzender des Freundeskreises Palast der Republik.

Rudolf Denner
© SHF/Tobias Kruse

, der den Palast als Soldat mitbaute, weil er für den Grenzdienst unzuverlässig schien. Vom Dach des Rohbaus aus zeichnete er Westberlin. Als Künstler wählt er besondere Wege, um sich mit der Zeit vor 1989 auseinander zusetzen. Besucher*innen der Ausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ können eins seiner Kunstwerke dort entdecken.

Frank Reinecke
© SHF/Tobias Kruse

Palast-Treff am 21.7.2024

der 1976 nach Berlin zog, studierte und keinen Bezug zum Palast der Republik hatte – bis auf 2 Konzertbesuche, davon ein Besuch von Carlos Santanas Auftritt dort im April 1987. Herr Felsberg wird von den Widersprüchen zwischen proklamierten Zielen der DDR und dem täglichen Leben erzählen.

Reiner Felsberg
© SHF/Tobias Kruse

Angestellte des Reisebüros der DDR von 1978 bis 1990. In dieser Zeit begleitete sie italienische, französische und rumänische Reisegruppen durch Berlin und auch zum und in den Palast der Republik. Sie war unter anderem jährlich beim Festival des politischen Liedes im Palast im Einsatz. Annegret Miersch kann von besonderen Begegnungen und über die sich stetig ändernde Berliner Mitte berichten.

Annegret Miersch
© SHF/ Tobias Kruse

Palast-Treff am 7.7.2024

die als Jugendliche mit ihrer Tanzgruppe nach Berlin reiste, um im Palast unter der Gläsernen Blume aufzutreten. Sie spricht über diese besondere Erfahrung, ihre weiteren Palastbesuche und ihre Gefühle und Haltungen im Laufe der Zeit.

Ulrike Gollnow 1988 vor dem Palast der Republik
© privat

der als Kind viel Zeit im Palast verbrachte. Als Sohn von Karl-Ernst Swora, einem der Architekten für den Palast der Republik, erfuhr er weit mehr über das Gebäude als manch andere. Als Maler hielt er später den Palast in seinen Kunstwerken fest. Sven Swora spricht über alle drei Perspektiven und die damit verbundenen Erfahrungen.

Sven Swora
© SHF/ Tobias Kruse

Palast-Treff am 23.6.2024

mit Werner Feierabend, Koch für kalte Speisen in der Zentralküche des Palastes der Republik. Er berichtet über seinen Arbeitsalltag im Palast und reflektiert seine Erfahrungen mit den Palast-Treff Besucher*innen.

 

 

gehört zu
HIN UND WEG
Der Palast der Republik ist Gegenwart
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