Vergangene Termine
{{ time.start_TS | TS2dateFormat('DD') }}
{{ time.start_TS | TS2dateFormat('MMM') }}
{{ time.start_TS | TS2dateFormat('YYYY') }}

Wie funktioniert Systemveränderung und Protest in einer Demokratie, in der Protest seit einer Weile vor allem von antidemokratischen Kräften vorgetragen wird? Wie viel Unruhe braucht eine Demokratie, um sich zu ändern? Und wie kann Politik die widersprüchlichen Energien aufnehmen, die in der Gesellschaft zirkulieren, und sie konstruktiv nutzen?

Im Gespräch mit dem Journalisten Georg Diez beantwortet der Politologe Christian Volk Fragen zu politischer Widerständigkeit und zivilem Ungehorsam jenseits individueller und populistischer Befindlichkeiten.

Christian Volk ist Professor für Theorie der Politik am Institut für Sozialwissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin und Principal Investigator am Exzellenzcluster SCRIPTS. Er forscht in den Bereichen Politische Theorie und Philosophie, Demokratie-, Gesellschafts- und kritische Staatstheorie. Intensiv arbeitet er insbesondere zu Formen des Protests, politischer Dissidenz und zivilem Ungehorsam.

Christian Volk
© Martin Funck

Georg Diez ist Autor, Journalist und Kurator und arbeitete als Kulturkritiker und politischer Redakteur für relevante deutsche Medien u.a. Spiegel Online, Süddeutsche Zeitung, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung. Themen seiner Bücher sind der gesellschaftliche Rechtsruck und Spannungen, Technologie und Chancen für die Demokratie. Diez war Nieman Fellow in Harvard, Chefredakteur beim New Institute und Kurator der Ausstellung SURVIVAL IN THE 21ST CENTURY . Zurzeit ist er Fellow bei ProjectTogether und der Max-Planck-Gesellschaft, wo er zu Fragen der demokratischen Innovation arbeitet.

Porträt des Autors, Journalisten und Kurators Georg Diez
© Jelka von Langen
Scripts

Gehört zu