The Vanishing Māori Show präsentiert – 'Eine gemeinsame Reflexion'
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kostenfrei |
Englisch |
Mechanische Arena im Foyer |
Teil von: SPÄTI |
Tauche ein in eine Performance, die Kunst, Storytelling und gelebte Präsenz auf der Bühne vereint. Begleitet von drei beeindruckenden Abbildern webt George Nuku ein kraftvolles Geflecht aus miteinander verbundenen Erzählungen – teils Gleichnis, teils Monolog, teils Dialog und vieles mehr.
In vier verflochtenen Geschichten thematisiert The Vanishing Māori Show tiefgreifende Themen: Kolonisation, Rückführung, menschliches Handeln und die grundlegenden Fragen des Lebens selbst. Jeder Moment lädt zur Reflexion ein und bringt diese komplexen Erzählungen und Realitäten in die Unmittelbarkeit der Gegenwart.
Seien Sie dabei und erleben Sie einen Abend, an dem Kunst und Performance einen Raum für tiefgründige Gedanken und gemeinsames Erleben aufspannt.
Beteiligte
George Nuku (*1964 in Omahu, Aotearoa, Neuseeland) ist ein hoch angesehener und international bekannter Māori-Künstler, der mit Stein, Knochen, Holz, Muschel, Polystyrol und Plexiglas arbeitet. Seine Werke reichen von zarten Jade- und Perlenamuletten bis hin zu lebensgroßen Skulpturen aus Stein und Plexiglas, die von polynesischen Halbgöttern und Māori-Kulturhelden inspiriert sind. George Nuku integriert die Tradition seines Volkes, die seit Tausenden von Jahren weitergegeben wird, in eine Kunstform, die verspricht, das Leben zu verlängern und das Überleben zu fördern.
Sabine Hoffmann ist in Berlin geboren und aufgewachsen. Sie wuchs mit einer breiten Palette von Hip-Hop, Soul, Funk und Crossover-Beats auf. Sabine entdeckte ihre Leidenschaft für das Auflegen von Vinyl in den frühen 2000er Jahren, als sie erstmals mit elektronischer Musik in Berührung kam. Sie spielt eine Mischung aus Techno, Electro, Chicago und Detroit House mit einer Prise Acid, Funk und Breakbeats, aber unabhängig von der Stilrichtung wird man Sabine immer nur auf Vinyl spielen sehen, da sie die Wärme analoger Sounds und das klassische Gefühl von Plattenspielern bevorzugt. Sie hat in fast allen führenden Clubs in Berlin gespielt, wie z.B. About Blank, Salon zur wilden Renate, Berghain Kantine, Griessmühle, IPSE, Farbfernseher, Golden Gate, Arena Club und die Liste geht weiter. Ihr internationaler Bekanntheitsgrad nimmt stetig zu, sie spielte bereits in Tiflis, Paris, Baku, Jerewan, Krakau und Thessaloniki, um nur einige zu nennen.
Sabine ist die Gründerin von „Frauengedeck“. Dabei handelt es sich um eine Veranstaltungsreihe, die sich auf ein rein weibliches Line-Up konzentriert. Sie möchte weibliche DJs unterstützen und präsentieren. Sie hat schon viele Events in verschiedenen Clubs in Berlin wie Wilde Renate, Griessmühle, Farbfernseher und Beate Uwe veranstaltet. Die ersten internationalen Events außerhalb Deutschlands fanden in Armenien, Aserbaidschan und Georgien statt, weitere Länder werden bald folgen. Seit 2016 arbeitet Sabine im bekannten OYE Plattenladen in Berlin. Sie moderiert auch einen monatlichen Frauengedeck-Livestream, der aus dem OYE Plattenladen gestreamt wird. Sie hat ihr Tontechnik-Studium an der SAE abgeschlossen. Inspiriert von ihrem erworbenen Wissen begann sie, sich auf die Musikproduktion zu konzentrieren. Das erste Ergebnis, eine Zusammenarbeit mit No Mad Ronin, ist auf dem Label Zaijenroots erhältlich.
George Tamihana Nuku ist zwischen März und Mai 2025 CoMuse Fellow am Ethnologischen Museum und dem Museum für Asiatische Kunst.
CoMuse – Das Kollaborative Museum ist eine Initiative des Ethnologischen Museums und des Museums für Asiatische Kunst, die darauf abzielt, multiperspektivische Ansätze zur sammlungsbasierten Forschung zu entwickeln und neue Formate für kollaborative Prozesse zu erproben, um die Dekolonisierung und Diversifizierung der Museumspraxis nachhaltig zu intensivieren.
Das CoMuse-Fellowship-Programm wird unterstützt vom Künstlerhaus Bethanien, das ein Atelier zur künstlerischen und wissenschaftlichen Forschung zur Verfügung stellt.


