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Erna Lauenburger (1920-1943), Sintiza aus Berlin, wurde unter dem Namen Unku bekannt. 1931 erschien das Jugendbuch „Ede und Unku” der Autorin Alex Wedding (1905-1966). Die Geschichte ist im Berliner Arbeitermilieu angesiedelt und thematisiert Armut wie Arbeitskämpfe in der Weimarer Republik. Im Zentrum der Geschichte steht die Freundschaft der beiden titelgebenden Kinder.

Gemeinsam mit Nachfahren von Erna Lauenburger, Margitta und Manolito Steinbach vom Verein Menda Yek e.V. und der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas sowie dem Dokumentations- und Kulturzentrum deutscher Sinti und Roma hat das Stadtmuseum Berlin die Ausstellung BERLIN GLOBAL um die Biografie von Erna Lauenburger erweitert.

Anlässlich des „Romnja* Power Month“, des „Tags der Provenienzforschung“ sowie der Erweiterung unserer Ausstellung, laden wir Sie herzlich zur Eröffnung des Ausstellungsbereichs mit musikalischer Lesung ein!

Programm

Margitta Steinbach, Ulrich Baumann, stellvertretender Direktor der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, und Brenda Spiesbach, Kuratorin bei BERLIN GLOBAL, geben einen kurzen Einblick in den gemeinsamen Prozess der Ausstellungserweiterung.

Mit einer musikalischen Lesung vertonen Manolito Steinbach, der Neffe von Erna Lauenburger, und das Romani Weiss Swingtett die Lebens- und Verfolgungsgeschichte der Sintiza.

Im Anschluss spricht die Journalistin Gilda-Nancy Horvath mit Margitta und Manolito Steinbach über die Wichtigkeit des familiären Erinnerns und der öffentlichen Anerkennung der Ermordeten.

Beteiligte

Nie wieder Krieg? Veranstaltungsreihe zu 80 Jahren Kriegsende bei BERLIN GLOBAL

gehört zu

Partner

 Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas

Dokumentations- und Kulturzentrum deutscher Sinti und Roma

Menda Yek e.V.

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