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Was sollte dieses Gebäude sein? Für wen wurde es gebaut und was war das Besondere? Restaurants und Bowlingbahn, Großer Saal, ein Theater im Foyer, Tagungsort der Volkskammer. Der Palast der Republik war ein Haus der unzähligen Orte. Um die Architektur und das Design der einzelnen Orte geht es in dieser PalastBar – mit Gespräch, Pecha Kucha, Drinks und DJ Set.

Spielerisch tauchen wir ein in die Katakomben, die kleinen Feinheiten und die großen Stahlträger des Palasts der Republik. Kein anderes Bauwerk in der DDR verkörperte so sehr den Geist des Fortschritts und das politische Denken der Mächtigen. Aus allen Teilen der Republik wurden Materialien nach Berlin gebracht, Werkstoffe aus dem Ausland hinzugekauft und Dinge wurden wahr, die zuvor unmöglich schienen. Entstanden ist ein Gebäude, das vieles konnte und viele Menschen anzog: Schnörkellos, modern und visionär.

Zu Gast an diesem Abend ist Wolf R. Eisentraut, der letzte noch lebende Architekt des Palasts aus dem Kollektiv um Heinz Graffunder, der im Gespräch mit Kai Drewes vom IRS, Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung, das besondere Bauvorhaben Palast der Republik beleuchten wird.

Anschließend folgen blitzgescheite und blitzschnelle Mitstreiter*innen, die im Pecha Kucha-Format Architektur und Design des Palastes thematisieren:

Silke Ihden-Rothkirch, Redakteurin und Kuratorin im Feld Architektur- und Designgeschichte
Zsófia Kelm, Kunsthistorikerin
Martin Maleschka, Fotograf, Dokumentarist und Chronist der „Ostmoderne“, Ansichtskartensammler
Oliver Sukrow, TU – Darmstadt, Fachbereich Architekturtheorie und -wissenschaft

Moderation: Ludwig Henze, in Berlin bekannt als Moderator von Bingo Abenden

Kurzbiografien

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HIN UND WEG
Der Palast der Republik ist Gegenwart
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