Gala Gogow
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16 EUR, ermäßigt 8 EUR |
Bitte buchen Sie Ihr Ticket vorab online oder an der Kasse im Foyer. |
Deutsch |
Saal 1, EG |
Gehört zu: Transformiert euch! |
Frank „GALA“ Gahler und Georgie „Joro“ Gogow gehören seit den 1970er Jahren zu den bekanntesten Musikern der ostdeutschen Musikszene. Sie waren die maßgeblichen Initiatoren der legendären Gruppen NO55 und Amiga Blues Band. Seit 2019 musizieren GALA und der Teufelsgeiger von City nun wieder zusammen: herrlich handgemachte Musik trifft auf authentische Liedgeschichten.
Im Januar 1983 traten NO 55, wie wenige Monate später Udo Lindenberg und Harry Belafonte, beim Festival „Rock für den Frieden“ im Palast der Republik auf.
Zurück an genau diesem Auftrittsort Berlins, nun Humboldt Forum, erinnern sie sich daran und spielen aktuelle Songs. Auf der Bühne werden sie unterstützt von Olli Becker (Monokel, Jessica, Hansi Biebl) an den Percussions und René Decker (NO 55, Elefant, Lift) am Saxophon und Keyboards.
Frank „GALA“ Gahler gehörte 1976 zu den Gründungsmitgliedern der im Osten Deutschlands schnell als Kultband geltenden MONOKEL BLUES BAND und spielte von 1976 bis 1982 in dieser Vereinigung schwer erziehbarer Raufbolde. 1982 gründete er gemeinsam mit Georgie Gogow und Gisbert „Pitti“ Piatkowski die Gruppe NO55. Diese Band verkaufte über 100.000 Alben und trat über 500 mal bei Tourneen durch ganz Europa auf. Gala und Joro waren die maßgeblichen Initiatoren der legendären AMIGA BLUES BAND und des MAMA BLUES PROJEKT. Kurz nach seinem Umzug in die BRD 1989 kam es zu einem Plattenvertrag mit der Plattenfirma Intercord in Stuttgart. Es erschien ein Album und eine Single, dann löste sich dieses interessante Projekt wieder auf. Anfang der 90er stieg Gala wieder als Sänger und Autor bei der Gruppe MONOKEL ein. Von 1998 bis 2014 lebte Gala auf Teneriffa, blieb allerdings seinem deutschen Publikum durch jährliche Touren mit MONOKEL erhalten. Im Jahre 2016 große Abschiedstour von MONOKEL. Gala ist Komponist, Textautor und Produzent. 2019 Gründung von GALA-GOGOW!
Georgi Gogow ist gebürtiger Bulgare. Mit fünf Jahren führte ihn sein Vater an die Violine – eine Entscheidung, die sich später als schicksalhaft für Joro und eine Reihe Musiker erweisen wird. 1964 gründete er seine erste Band, die „Golden Keys“, die möglicherweise erste Rockband Bulgariens. 1971 siedelte er als „Gastarbeiter“ in die DDR über, spielte als Tanzmusiker in Berlin und gründete seine erste deutsch-bulgarische Band „Nomen est Omen“, mit der er zwar nur ein Jahr musizierte, aber es reichte, um bei der mittlerweile sehr lebendigen DDR Rockszene auf sich aufmerksam zu machen. 1974 klopften die „City“ Gründer Fritz Puppel und Klaus Selmke an seine Tür und damit begann eine außergewöhnliche Musikgeschichte. Mit dem Ausnahmesong „Am Fenster“ erlangte „City“ durch Joro’s unverwechselbares Violinensolo Weltruhm. Joro spielte mit „City“ bis Dezember 1981 und gründete direkt im Anschluss gemeinsam mit Gala und Gisbert „Pitti“ Piatkowski NO55. Wie so vieles in den Mauerfall-Wirren löste sich die Band 1989 auf. Im Jahr 1992 kam es zur Wiedervereinigung von „City“. Auch Joro war wieder mit von der Partie und schaut bis heute auf über 2000 Auftritte, über 50 Schallplatten Produktionen und 15 Millionen verkaufte Alben zurück. Daneben setzte er neue Projekte in die Welt, z.B. das Weltmusik-Projekt „Der wilde Garten“. Und schließlich 2019 Gründung des Projektes GALA GOGOW. Er stand auf der Bühne mit u.a.: (UK): Tom Robinson, Joe Cocker, Mysti in Roots, Hot Chocolate, Equals, Simple Minds, Sweet, Slead, Status Quo, Manfred Mann, Jethro Tull, The Rubettes, Suzi Quatro, The Marmelade, The Wellers (Bob Marley‘s Band). (USA): Harry Belafonte, Mamas & The Papas, Johnny Winter, Toto, CCR, Kim Wilde, Lindsey Stirling.