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12 EUR, ermäßigt 6 EUR |
ab 12 Jahre |
Deutsch, Englisch |
Saal 1, EG |
Gehört zu: Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart |
WIEDERAUFNAHME WEGEN DES GROSSEN ERFOLGS
Mit seinem neuen Konzertprogramm bezieht sich das Resident Music Collective auf die Sonderausstellung „Hin und Weg – Der Palast der Republik ist Gegenwart„. Musik hat im Palast der Republik eine große Rolle gespielt, von der Grundsteinlegung bis zur Zwischennutzung. Wo einst die Verwaltung – und Überwachung – des Palastes der Republik saß, im Marstall-Gebäude, befindet sich heute die Hochschule für Musik „Hanns Eisler“. Daher spielen diesmal auch Studierende und Instrumente aus der Hochschule im 15köpfigen Ensemble mit, das sich dem Phänomen des Kulturpalastes und seinen Räumen vielstimmig nähert. Paläste zeichnen sich durch eine im Vergleich zum städtischen Umfeld hervorgehobene Fassade aus; die Palast-Fassade lässt sich wie eine Partitur lesen.
Großer Saal, Foyer mit Gläserner Blume, Bowlingbahn, Jugendtreff, Milchbar, Theater im Palast – diese Orte klingen in der Erinnerung derer nach, die sie erlebt haben – und sind für die Nachwelt unerhörte Möglichkeitsräume. Zum Palast des Volkes wird ein Kulturhaus durch die Möglichkeit zur Teilhabe; diese hat das Publikum im ungewöhnlichen, transtraditionellen Konzert.
Das Resident Music Collective, gegründet im Sommer 2021 zur Eröffnung des Humboldt Forums von Musiker*innen aus der diversen Stadtgesellschaft Berlins, lädt immer wieder zu einer Entdeckungsreise mit Musik jenseits von Traditionen ein.
Programm
Wir bauen einen schönen Garten
Gläserne Blumen
Aufstieg
Tuman
Hydraulik
Der Alex ist ein Stern
Marie danses
Abstimmung
Luli
Burden of Memory
Disco der Weltjugend
Pfade
Eskalateur
Baynatna
Maloya
Kosmonautenball
Rolltreppen
Kupala
Trailer zum Osterkonzert „Sternenstaub“ des Resident Music Collective 2023
Mitwirkende
(nur Dezember 2024:) Theo Altmann (*2001) wuchs in Stuttgart Bad Cannstatt auf und studierte Jazztrompete in Stuttgart, Paris und Berlin, wo er 2025 seinen Abschluss machen wird.
Konzerte führten ihn neben Auftritten innerhalb Deutschlands auch auf internationalen Bühnen, wie zum Beispiel nach Frankreich und Vietnam.
Er stand schon mit Musiker*innen wie Wanja Slavin, Lucia Cadotsch, Sebastian Gille, Christian Weidner, Doug Weiss, Kathrin Pechloff, Peter Evans und Uli Kempendorff auf der Bühne.
Neben der Arbeit im Jazz und der improvisierten Musik wirkte er an Uraufführungen im Bereich Neuer Musik, Theaterstücken und Performances mit.
Kompositorisch arbeitet er sowohl in kammermusikalischen Besetzungen mit einer Affinität zur Jazztradition als auch in elektroakustischen Settings.
Seit 2023 führt er zusammen mit Gal Golob (Kontrabass) und Stevie Moser (Schlagzeug) ein Trio an.
(nur März 2024:) Adrián Artacho ist Komponist und künstlerischer Forscher an der Schnittstelle zwischen Bewegung und Klang. Er schloss sein Masterstudium an der Musik und Kunst Privatuniversität Wien mit einer Arbeit über Formräume ab, gefolgt von einem Postgraduiertenkurs über elektroakustische Komposition an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Als PhD-Kandidat am Institut für Komposition und Elektroakustik erforscht er den Einsatz von Technologie zur Erweiterung des Ausdruckspotentials von Performer*innen. Zusätzlich hat Artacho einen BA in Übersetzen und entwickelt als zertifizierter Kulturvermittler Wissenschaftskommunikationsprojekte im Auftrag der Universität Wien. Artacho arbeitet derzeit als künstlerischer Forscher in dem vom Österreichischen Wissenschaftsfonds (FWF) geförderten künstlerischen Forschungsprojekt „Atlas glatter Räume“ und ist Lehrbeauftragter für Transmediale Performance an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.
Der in Berlin lebende Musiker, Perkussionist und healing artist mit Wurzeln in Syrien kreiert lebendige Rhythmen, sowohl als Solokünstler als auch mit Gruppen wie dem Pulsar Collective und einer von Sasha Waltz & Guests eingeladenen Dabke-Gruppe. Er ist Mitbegründer der ersten arabischen Bibliothek BAYNATNA. Hierfür bekam er Auszeichnungen wie „THE POWER OF THE ART 2020. transforming society.“ Alis rhythmische Kunst hallt in ganz Europa nach und wurde in der internationalen Presse gewürdigt. Im Humboldt Forum ist er Gründungsmitglied des Resident Music Collective und kuratiert 2024 einen Konzertabend für das Durchlüften-Festival.
(nur März 2024:) Jakob Dinkelacker wuchs in einem musikalischen Haushalt auf, lernte Waldhorn sowie klassisches Schlagwerk und sammelte erste Bühnenerfahrungen in Orchestern und am Theater. 2014 absolvierte er sein Musikstudium (Jazz- und Popularmusik) an der HfMdK Mannheim. Seitdem arbeitete er überwiegend als Theatermusiker und Performer in bisher rund 30 Produktionen. Als Drummer spielt er bei Fabian Simon&The Moon Machine, Hotel Rimini, Bayuk, u.a.. In der „stillen Zeit“ der Pandemie zwischen 2020 und 2022 beschäftigte er sich vermehrt mit der Hybridisierung und Präparation elektroakustischer Instrumentalsetups und bildete sich fort im Bereich Sounddesign. Dinkelacker interessiert sich für Klänge, die anders sind, sich aber in etwas schon da Gewesenes ästhetisieren lassen. Auf dieser Suche baut oder präpariert er experimentell und intuitiv Instrumente. Zuletzt entstand so ein Trommel- und Saitenkonstrukt aus Metall und Holz.
(nur Dezember 2024:) Der Saxophonist Leonhard Huhn (*1986, Berlin) ist genreübergreifend in der deutschen und europäischen Musikszene tätig und vernetzt. Seine flexible, experimentelle und melodiöse Spielhaltung und Performance vereinen Jazz, zeitgenössische Musik, elektroakustische Klangperformance, Improvisation und Krautrock. Er leitet sein eigenes Trio DIE FICHTEN, tourt regelmäßig international u.a. mit der Band C.A.R., komponiert für viele Ensembles und Theater. Huhn entwickelte für das Saxophon ein neuartiges elektronisches, modular steuerbares Set-Up und ist Teil der jungen Musikbewegung „Krautjazz“. Als gefragter Sideman und Gastmusiker arbeitet er in vielen Ensembles wie Fo[u]r Alto, Stefan Schultze Large Ensemble, Colonel Petrovs Good Judgement u.a. und er leitet die Kollektive Impakt Köln sowie Headless Society. 2012 diplomierte er an der HfMT Köln und wurde u.a. 2015 mit dem Horst-und-Gretl-Will Stipendium der Stadt Köln und 2018 mit dem Stipendium der SK Stiftung der Sparkasse Köln/Bonn ausgezeichnet und tourte mehrfach mit dem Goethe-Institut, u.a. in Indien, Pakistan, China und Russland. Er arbeitete mit Simon Nabatov, Jürgen Friedrich, Frank Gratkowski, Morton Subotnick, Max Loderbauer, David Helm, Philip Zoubek, Stefan Schultze, Niels Klein, Steffen Schorn, Hayden Chisholm, Robert Landfermann, Carl Ludwig Hübsch, Florian Rynkowski u.v.a.
Gal Golob machte seinen Abschluss in klassischem Cello und Jazz-Kontrabaß am Konservatorium für Musik und Ballet Ljubljana und setzte sein Studium am renommierten Jazz Institut Berlin fort, einer Kooperation der Universität der Künste und der HfM „Hanns Eisler“. Er nahm an vielen Wettbewerben teil und gewann 2022 den 2. Preis beim Jazzon Wettbewerb für Komposition. Er konzertierte im In- und Ausland und mit Bands wie dem Fabia Mantwill Quintett, Nomadia, Gugutke, Kerida.
Ganna Gryniva ist eine ukrainische Jazzsängerin, die mit 13 Jahren 2002 mit ihren Eltern aus der Ukraine nach Deutschland kam. In ihrer Musik entfaltet sie ihre verschiedenen kulturellen Wurzeln: In ihrem Ethno-Jazz Quintett GANNA, zu erleben bei „Durchlüften“ 2022 im Schlüterhof, und Solo mit Loops/Elektronik verbindet sie ukrainische Folklore mit Jazz und improvisierter Musik. Inspiriert durch Forschungsreisen in verschiedene Regionen der Ukraine, setzt sich Ganna dafür ein, das kulturelle Erbe der Ukraine international zu verbreiten. Ihr neues Album HOME wurde von der Musikpresse als “Album des Jahres” (Ulrich Habersetzer, DLF Kultur) und “Jazz-Highlight des Jahres” (Roland Spiegel, Bayerischer Rundfunk) gefeiert.
Derzeit lebt Ganna Gryniva in Berlin und tourt mit ihren eigenen Bands, als Sidewoman und als Dozentin für Jazz und improvisierte Stimme regelmäßig in verschiedenen Ländern Europas.
(nur Dezember 2024:) Xavier Kaeser ist ein Schweizer Schlagzeuger, Komponist und lebt in Berlin. Seine ersten musikalischen Erfahrungen sammelte er in Jazz-Bigbands, um dann an einer Universität eine tiefere musikalische Richtung einzuschlagen. Anschließend absolvierte er einen Master in Jazz-Performance an der Hochschule der Künste in Bern, wo er sein Instrument bei Lehrern wie Dejan Terzic, Julian Sartorius, Jim Black und Jeff Ballard perfektionierte. Xavier Kaeser ist bereits auf zahlreichen europäischen Bühnen aufgetreten, wie dem More Than Jazz Festival (Udine), Philly Joe’s (Tallinn), Auditori Casa Cultura (Calp), Cully Jazz Festival (Cully), Jazz Onze + (Lausanne), Moods (Zürich), AMR (Genf), BeJazz (Bern). Er hat mit Künstlern wie Enrico Pieranunzi, Ralph Alessi, Django Bates, Bert Joris, Andreas Schaerer, Colin Vallon, Ronny Graupe, Rudi Mahall, Domenic Landolf, Moncef Genoud, Letieres Leite und Alexandra Grimal live gespielt oder im Studio aufgenommen.
Aly Keïta entstammt einer Musiker*innenfamilie und wuchs mit westafrikanischen Instrumenten wie der Djembe und der Kora auf. Sein Lieblingsinstrument ist jedoch das Balafon, das er als junger Mann eigenhändig baute und seitdem spielt. Aly Keïta erwarb weltweites Ansehen für seine exzellenten und außergewöhnlichen Balafon-Kompositionen. Obwohl er sich in traditionellen Einflüssen verwurzelt sieht, unterscheidet sich Keïta durch seine Afro-Pop- und Funk-lastige Rhythmen und seiner Vorliebe für komplexe jazzorientierte Arrangements von den meisten Balafonist*innen. Im Humboldt Forum ist Aly Keïta bereits mehrfach als Teil des Resident Music Collective oder beim jährlichen Sommerfestival Durchlüften aufgetreten.
Bo-Sung Kim wurde in Seoul, Südkorea geboren und wuchs in Berlin auf. Als Kind entdeckte sie ihre Leidenschaft zu koreanischer Perkussion und ging nach dem Schulabschluss nach Korea, um dort an der Korean National University of Arts in Seoul Traditional Performing Arts mit dem Schwerpunkt Perkussion, Maskentanz und schamanischer Ritualmusik zu studieren. Sie spielte in verschiedenen Formationen wie dem Ensemble AY, das sich der freien Improvisationen widmend neue Klangwelten entdeckt, im Ensemble GaMuAk mit traditionellen koreanischen Musik- und Tanzrepertoires, im Ensemble INklang, das seine Arbeiten neue Interpretationen der traditionellen koreanischen Musik im zeitgenössischen Kontext entwickelt und im Ensemble ~su und arbeitet aktuell mit Musikerinnen wie Laura Robles, Sol-I So, Gunda Gottschalk, Saadet Türköz, Peter Ehwald, Matthias Mainz, Oliver Potratz u.a. Bo-Sung Kim unterrichtet koreanische Perkussion u.a. an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg und am Koreanischen Kulturzentrum Berlin.
Shih-Che Lee ist Musiker im Bereich Klassik und Jazz. Er wurde in Taiwan geboren und studierte zunächst Posaune an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim bei Prof. Ehrhard Wetz. Im Anschluss wechselte er an das Jazz Institut Berlin, einer Kooperation der Universität der Künste und der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“. Er spielte auf internationalen Festivals wie z.B. dem Fusion Festival und dem Internationalen Posaunenfestival. Er spielte in der Big Band der Deutschen Oper und im Orchester der Stadt Jeju, Korea. Seit 2023 arbeitet er mit den Medienkünstlern Lien-Cheng Wang und Diana-Elena Păun zusammen, u. a. im Projekt „Architectures of Hearing“.
Khadim Ndome ist ein italo-senegalesischer Vibraphonist und Perkussionist, der derzeit in Berlin, Deutschland, ansässig ist. Seine musikalische Reise begann in seiner frühen Kindheit mit westafrikanischen Perkussionen. Die Liebe zu Perkussionen führte ihn dann dazu, klassische und orchestrale Studien am Konservatorium von Bozen (Italien) zu verfolgen, während er gleichzeitig ein starkes Interesse an der Welt der Improvisation im Jazz-Genre entwickelte. Dies brachte ihn dazu, sich in diese Richtung weiterzuentwickeln, indem er Jazz-Vibraphon am Jazz-Institut Berlin bei David Friedman und Julius Heise studierte. Derzeit ist er als Vibraphonist, Paukist und Perkussionist sowohl in Jazzbands, zeitgenössischen Musikprojekten als auch in klassischen Orchestern aktiv.
(nur März 2024:) Geboren und aufgewachsen in Granada, Spanien, erkannte Joan Osca schon in früher Kindheit, dass Musik eine wichtige Rolle in seinem Leben spielen würde. Mit sieben Jahren bekam er sein erstes Saxophon und begann, sich für improvisierte Musik zu interessieren. Nach dem Abitur zog er nach Berlin und absolvierte ein Studienvorbereitungsjahr an der Musikschule Steglitz-Zehlendorf. 2019 gewann er mit dem Osca-Gottlob Standards Duo den ersten Preis für Solo, Komposition und Ensemble beim StuVo JazzContest. Im selben Jahr begann er sein Bachelorstudium am Jazz Institut Berlin, wo er seitdem unter anderem von Prof. Peter Weniger und Prof. Heinrich Köbberling unterrichtet wird. Er spielt in verschiedenen Bands unterschiedlicher Stilrichtungen wie DaddyLongLegs Big Band oder Lars Töpperwien Sextett. Derzeit widmet er viel Zeit seinem neuen Projekt “Joan Osca Quartett”, das ausschließlich eigene Kompositionen spielt. Außerdem spielte er unter der Leitung von Randy Brecker und Dick Oatts und war auf verschiedenen Bühnen wie der Berliner Philharmonie, A-trane Jazz Club und Jazztagen Leipzig 2022.
(nur März 2024:) Hanne Pilgrim ist Rhythmikerin, Pianistin und Performerin und konzentriert sich derzeit auf ihre Arbeit als Projektleiterin des vom Österreichischen Wissenschaftsfonds (FWF) geförderten künstlerischen Forschungsprojekts „Atlas glatter Räume“. Nach ihrem Klavier- und Rhythmikstudium an der Universität der Künste in Berlin und zahlreichen Weiterbildungen im zeitgenössischen Tanz hat Hanne Pilgrim in verschiedenen künstlerischen Kontexten der experimentellen Musik, Musik-Choroegraphie und Kammermusik gearbeitet. Von 2007 bis 2017 war sie Lehrbeauftragte an der Universität der Künste Berlin und der Franz Liszt Hochschule in Weimar und anschließend Professorin für Musik und Bewegung/Rhythmik an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, wo sie von 2017 bis 2022 die Abteilung für Musik- und Bewegungspädagogik/Rhythmik leitete.
Ernesto Robles wurde auf Isla de la Juventud, Kuba geboren und taucht als leidenschaftlicher Musiker in die Welt des Jazz ein. Er widmet sich hingebungsvoll seiner Kunst, studiert Vollzeit am EUJAM-Programm des Jazz-Instituts Berlin und nimmt gegenwärtig an einem Erasmus-Programm am Conservatorium van Amsterdam, eine der renommiertesten niederländischen Musikhochschulen, teil. Als Gitarrist und Tresero verbindet Ernesto sein technisches Können mit einer tiefgehenden Wertschätzung für musikalischen Ausdruck und erkundet stetig neue Zugänge zu Kreativität und Zusammenarbeit.
Laura Robles ist eine preisgekrönte Improvisatorin, Komponistin, Multiinstrumentalistin und Forscherin, geboren in Eswatini und aufgewachsen in Lima. Sie studierte traditionelle afro-peruanische und kubanische Musik und teilte die Bühne mit renommierten Künstler*innen wie Amador Ballumbrosio, Juan Medrano Cotito, Nilo Borges, Laureano Rigol, Roberto Borrell, Susana Baca und anderen. Sie gilt als eine der versiertesten Cajón-Spielerinnen der Welt und hat ihre Karriere der Analyse von Folk-Rhythmen gewidmet, mit einem starken Fokus auf afro-peruanischer Folklore. Sie experimentiert mit Rhythmen und Ausdrucksmöglichkeiten im modernen Jazz und in der improvisierten Musik. In den letzten Jahren hat sie mit so unterschiedlichen Künstlern und Gruppen wie der amerikanischen Komponistin und Grammy-Preisträgerin Maria Schneider, Petros Klampanis, Bodek Janke, Lauer Large Orquestra, Pablo Held, Niels Klein, Ensemble Neue Musik Zürich, WDR Big Band, Wanja Slavin, Steffen Schorn und anderen zusammengearbeitet. Heute lebt Robles in Deutschland und arbeitet derzeit an ihrem ersten Soloalbum.
Clemens Rynkowski ist Komponist, Thereminist und musikalischer Leiter. Er lebt in Berlin und arbeitet transdisziplinär für Orchester, Kammerensembles, Film, Tanz, Theater und Musiktheater. Bisherige Stationen: Berliner Ensemble, Bayerische Staatsoper München, Orchestre Philharmonique du Luxembourg, Badisches Staatstheater Karlsruhe, Saarländisches Staatstheater Saarbrücken, Nationaltheater Weimar, Staatstheater Braunschweig, Goethe-Institut Ramallah. Lehraufträge an den Hochschulen Berlin (Ernst Busch), Weimar, Rostock, Erfurt. Neben der musikalischen Leitung des Resident Music Collectives ist er musikalischer Leiter für „Bau auf! Bau ab! Theaterspektakel zum Palast der Republik“ im Humboldt Forum.
Florian Rynkowski, geboren in Dresden, aufgewachsen in Weimar, studierte E-Bass, Kontrabass und Komposition in Weimar, Helsinki, Ghana und Köln. Er ist Mitglied verschiedener Ensembles, die sich zwischen Jazz, Alter Musik, Minimal Music und Pop bewegen. Mit seinen Arbeiten verfolgt er vorwiegend interdisziplinäre und programmatische Ansätze. Für sein Projekt momentum versammelt er neue und alte Instrumente, Improvisationen und Kompositionen im Kirchenraum. Seit 2012 hat er zahlreiche Bühnenmusiken im Auftrag verschiedener Theater und Opernhäuser arrangiert, komponiert und einstudiert. Er schreibt Filmmusiken und arbeitet mit Tanz und Lichtkunst zusammen. Das Präparieren und Bauen von Instrumenten fließt immer wieder in seine Arbeiten ein. 2017 war er Preisträger des Neuen Deutschen Jazzpreis als Bassist des Philipp Brämswig Trios. 2019 wurde er mit „Luciel – …and that’s all I remember“ für den Preis der Deutschen Schallplattenkritik nominiert.
(nur März 2024:) Junjian Wang ist Tänzer, Choreograf und Schauspieler. Nach seinem Bachelor in Bühnentanz an der Shaanxi Normal University in China absolvierte er ein Masterstudium in Performance Practices an der De Montfort University in England. Derzeit widmet er sich der Bewegungs- und Tanzforschung im Rahmen des Masters in Movement Research am Institute of Dance Arts in Linz. In diesem Projekt arbeitet er mit der Choreographin Rose Breuss zusammen.
Wang hat als Tänzer und Choreograf in zahlreichen Tanzkompanien und Institutionen gearbeitet, darunter die Ballettabteilung der Xi’an Academy of Music and Dance, die Xi’an Meilitong Drama Company, die Xi’an Tang Dynasty Body Theatre Modern Dance Troupe und das Beijing International Dance Camp.
Diese künstlerische Forschung von Hanne Pilgrim, Adrián Artacho und Junjian Wang wurde vom Österreichischen Wissenschaftsfonds (FWF) unter der Projektnummer AR640 mitfinanziert. Dank an Rose Breus für das choreographische Auge.