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Im Logoskop treffen sich monatlich Poesie und Wissenschaft. Diesmal erkunden der namibische Dichter Prince Kamaazengi Marenga und der Kurator des Logoskop, Bas Böttcher, gemeinsam die Ausstellung Nach der Natur mit live vorgetragenen Texten. Es erwartet Sie ein spannender poetischer Rundgang mit kritischen Perspektiven auf Kolonialismus und Postkolonialismus, aber auch Humor.

Zum ersten Mal findet das Logoskop teilweise in Englisch statt.

Kuratiert von Bas Böttcher

Prince Kamaazengi Marenga

Prince Kamaazengi Marenga ist Dichter und Autor in den Bereichen Poesie, Journalismus und Kurzgeschichten. Sein Buch P-O-E-M-S (2019) befasst sich mit den grundlegenden Fragen und Dilemmata rund um die komplexen sozialen Realitäten in Namibia sowie dem Völkermord. Seine erzählerischen Interessen umfassen Film, Theater und interdisziplinäre Projekte wie Ovizire-Somgu, From Where Do We Speak? Seine Arbeit ist nicht nur eine Reflexion, sondern eine Verkörperung des anhaltenden Kampfes und des Geistes des Ovaherero-Volkes. Marenga lebt derzeit in Sedelsberg im Saterland, im Norden Deutschlands.

Bas Böttcher

Bas Böttcher zählt zu den Mitbegründern der deutschsprachigen Spoken-Word-Szene. Er studierte an der Bauhaus-Universität in Weimar und lebt seit 2000 in Berlin. Seine Texte gelten als exemplarisch für zeitgenössische Bühnenlyrik. Sie erscheinen in Schulbüchern (Schroedel, Cornelsen, Klett) und wichtigen Sammlungen deutscher Dichtung (Der Neue Conrady, Lyrikstimmen u.a.).

Im Verlag Voland & Quist publizierte er außerdem die drei Gedichtbände Dies ist kein Konzert, Neonomade und Vorübergehende Schönheit. Auftritte bestritt Bas Böttcher u.a. im großen Saal der Elbphilharmonie und an der Bibliothèque Nationale de France (Paris) sowie auf den Buchmessen von Peking, Guadalajara, Moskau, São Paulo und Bangkok.

Bas Böttcher ist Erfinder und Programmierer verschiedener Medienformate für Lyrik. Er entwickelte den elektronischen Hypertext Looppool als neue Ausdrucksform im Internet. Er lehrte am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig, am Deutschen Literaturarchiv Marbach, an der Kulturakademie Baden-Württemberg, an der Universität der Künste in Berlin und an Goethe Instituten weltweit.

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