#Logoskop sechzehn
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kostenlos |
Tickets erhältlich ab Mitte April |
ab 14 Jahre |
Deutsch |
Humboldt Labor, 1. OG |
max. 25 Personen |
Teil von: #Logoskop |
Gehört zu: Nach der Natur |
Im „Logoskop“ treffen sich monatlich Poesie und Wissenschaft. Diesmal erkunden die Slampoet*innen Josefine Berkholz und Frank Klötgen gemeinsam die Ausstellung Nach der Natur mit live vorgetragenen Texten. Die Besucher*innen sind eingeladen, sie auf ihrem wortgewandten Rundgang zu begleiten.
Kuratiert von Bas Böttcher
Josefine Berkholz wurde 1994 in Durham, North Carolina geboren und schreibt Lyrik, Performatives, Essayistik und Theatertexte. Von 2013-2017 Studium am Deutschen Literaturinstitut Leipzig sowie seit 2018 in Philosophie und Sozialwissenschaften an der Humboldt-Universität Berlin. Seit 2010 Teil der deutschsprachigen Poetry Slam- und Spokenwordszene, Auftritte u.a. für das Goethe Institut, ZDF Kultur, MDR und Arte.
Josefine Berkholz gibt außerdem Schreibwerkstätten (etwa für die BpB, Deutschlandfunk, Lyrix e.V.) und kooperiert häufig mit Künstler*innen anderer Sparten. Auf diesem Weg sind inzwischen u.a. entstanden: ein Poesiefilm mit der Filmemacherin Brenda Lien, ein Theaterstück mit dem Armstrong Kollektiv, eine szenische Lesung in einer Fabrik in Wolgograd mit Lena Vöcklinghaus und Tilman Severin. Veröffentlichungen in Zeitschriften und Anthologien.
wurde 1968 in Essen geboren und lebt heute als Autor, Bühnenpoet und Kabarettist in München. Er ist seit über 35 Jahren als Slam-Poet und Netz-Literat aktiv, ist Mitglied mehrerer Lesebühnen und Preisträger zahlreicher Poetry Slams, darunter des ARTE-Webslam, des Polit-Slam der Süddeutschen Zeitung, der Deutschen Box-Slammeisterschaften 2011 und des Kurzfilmslam Oberhausen 2011. Mit dem Team „Agrar Berlin“ wurde er 2005 Vizemeister bei den deutschsprachigen Slam-Meisterschaften.
Er hat Kolumnen in diversen Magazinen, zahlreiche Beiträge in Anthologien und Zeitschriften sowie bislang neun Bücher veröffentlicht. Sein letztes Buch, „Lebhaft im Abgang. Tödliches & Tröstliches in 200 Gedichten“ erschien 2021. Seit 2020 spielt Frank Klötgen zudem im Ensemble der Münchner Lach- & Schießgesellschaft.