#Logoskop zehn
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kostenfrei |
Buchen Sie Ihr Ticket vorab online oder an der Kasse im Foyer. |
einmal im Monat mittwochs 18-19:30 Uhr |
Dauer: 90 min |
ab 14 Jahre |
Deutsch |
Humboldt Labor, 1. OG |
25 Personen |
Teil von: #Logoskop |
Gehört zu: Nach der Natur |
Im #Logoskop treffen sich monatlich Poesie und Wissenschaft. Bei der zehnten Ausgabe erkunden die Slampoet*innen Kirsten Fuchs und Bas Böttcher gemeinsam die Ausstellung Nach der Natur mit live vorgetragenen Texten. Die Besucher*innen sind eingeladen, sie auf ihrem wortgewandten Rundgang zu begleiten.
Kuratiert von Bas Böttcher
Beteiligte
Kirsten Fuchs lebt mit Mann und Kindern in Berlin. Sie schreibt für „Das Magazin“ und hat diverse Romane, Kurzgeschichtenbände sowie Theaterstücke veröffentlicht. Fuchs war bei verschiedenen Lesebühnen aktiv, aktuell liest sie bei „Fuchs & Söhne“ und „Des Esels Ohr“. 2015 wurde sie mit dem Brüder-Grimm-Preis des Landes Berlin ausgezeichnet, 2016 mit dem Kasseler Förderpreis für komische Literatur und dem Deutschen Jugendliteraturpreis für ihren Roman „Mädchenmeute“ (Rowohlt Berlin).
Bas Böttcher zählt zu den Mitbegründern der deutschsprachigen Spoken-Word-Szene. Er studierte an der Bauhaus-Universität in Weimar und lebt seit 2000 in Berlin. Seine Texte gelten als exemplarisch für zeitgenössische Bühnenlyrik. Sie erscheinen in Schulbüchern (Schroedel, Cornelsen, Klett) und wichtigen Sammlungen deutscher Dichtung (Der Neue Conrady, Lyrikstimmen u.a.).
Im Verlag Voland & Quist publizierte er außerdem die drei Gedichtbände „Dies ist kein Konzert“, „Neonomade“ und „Vorübergehende Schönheit“. Auftritte bestritt Bas Böttcher u.a. im großen Saal der Elbphilharmonie und an der Bibliothèque Nationale de France (Paris) sowie auf den Buchmessen von Peking, Guadalajara, Moskau, São Paulo und Bangkok.
Bas Böttcher ist Erfinder und Programmierer verschiedener Medienformate für Lyrik. Er entwickelte den elektronischen Hypertext Looppool als neue Ausdrucksform im Internet. Er lehrte am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig, am Deutschen Literaturarchiv Marbach, an der Kulturakademie Baden-Württemberg, an der Universität der Künste in Berlin und an Goethe Instituten weltweit.