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16€ / ermäßigt 8€ |
Dauer: 90 min |
Deutsch, Englisch, Nahuatl, Spanisch |
Deutsche und englische Untertitel |
Saal 2, EG |
Mexico Aura: The Myth of Possession ist die erste Musiktheaterproduktion, die das Humboldt Forum auf die Bühne bringt.
Inspiriert von der 1500 Jahre alten Enema-Vase aus der Mesoamerika-Sammlung des Ethnologischen Museums haben die Künstler*innen der Neuköllner Oper ein Theaterereignis entwickelt, das indigene Instrumente und neue Musik zusammenführt. Eine Geschichte in Musik und Körpern über Mythen, Sehnsucht nach dem Göttlichen, und über (Deutungs-)Macht, Besitz und Besessenheit.
Mexico Aura spielt in unserer Gegenwart: In einem Museum, nachts. Eine Kuratorin empfängt eine rätselhafte Bewerberin. Ist sie Künstlerin oder politische Aktivistin? Draußen brennen Feuer- Müllhalden in Mexiko. Der Journalist Claas Relotius berichtet live vom mexikanischen Alltag, von Grenz-Milizen und Maya-Riten. – Im Museum singt ein Mann mit Hundekopf von seiner Frau, die er über Jahrhunderte sucht. – Claas Relotius führt uns ins „Museum der Zukunft“.
Eine Uraufführung mit fünf Tänzer*innen, drei Sänger*innen und die Musiker*innen des Zafraan Ensembles. Sie nehmen uns mit auf eine phantastische und verschlungene Reise in unsere globale Gegenwart. Mit Musik der jungen Komponistin Diana Syrse (MEX/D), Texten von Eva Hibernia (ES) und John von Düffel (D) und in der Inszenierung von Christopher Roman (USA/D).
Mexico Aura : The Myth of Possession ist eine Koproduktion der Neuköllner Oper und der Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss.
Besetzung
Sopran I
Diana Syrse
Sopran II
Ana Schwedhelm
Bariton
Justus Wilcken
Tanz I
Mani Obeya
Tanz II
Brittanie Brown
Tanz III
Cree Williams
Tanz IV
Stella Zannou
Tanz V
Jakevis Thomason
Yuya Fujinami
Zafraan steht für Musik, die das heutige Leben, die heutige Gesellschaft, die heutige Realität in all ihren Facetten reflektiert. Im Zusammenspiel mit anderen Kunstformen beobachtet, erforscht und verarbeitet Zafraan das, was uns umgibt: die Menschen, das Geschehen, die Natur, die Technologien, die Normalitäten und die Absurditäten von heute. Die aus zehn festen Mitgliedern aus Spanien, Frankreich, Neuseeland, Australien und Deutschland bestehende Gruppe formierte sich 2009 in Berlin und spielt aktuelles Repertoire, das von der Kernbesetzung abgedeckt wird. In Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Manuel Nawri oder Titus Engel, mit Künstlerinnen wie Chiharu Shiota, Aliénor Dauchez und Louise Wagner, mit Komponisten wie Samir Odeh-Tamimi, Yoav Pasovsky, Elena Mendoza, Stefan Keller, Lula Romero, Johannes Schöllhorn, Eres Holz oder Johannes Boris Borowski gehen sie ans Limit, riskieren und schaffen Neues. Ein Markenzeichen des Ensembles sind dramaturgisch klug konzipierte Programme, aber auch inszenierte Konzerte oder immersive Formate, in denen eine Verknüpfung mit Kunstrichtungen wie Theater, Performance, Installation und Tanz stattfindet.
Violine
Emmanuelle Bernard
Saxophon
Martin Posegga
Klarinette / Bassklarinette
Miguel Pérez Iñesta
Kontrabass
Beltane Ruiz Molina
Klavier / Synthesizer
Clemens Hund-Göschel
Perkussion
Daniel Eichholz
Komposition
Diana Syrse
Text
Eva Hibernia | John von Düffel
Dirigat & Musikalische Leitung
Melissa Panlasigui
Regie & Choreografie
Christopher Roman
Dramaturgie
Bernhard Glocksin
Übersetzungen
Albert Tola
Kostüm
Rebekka Dornhege Reyes
Kostümmitarbeit
Esther Lüchtefeld
Kostümhospitanz
Lee Hamdan
Kostümassistenz
Federica Fugazzi
Dramaturgiehospitanz
Kamal Pruthithespian
Produktionsassistenz
Franziska Korte
Korrepetition / Einstudierung
Insa Bernds
Regieassistenz
Sonoko Kamimura
Abendspielleitung
Regina Triebel | Seda Güngör
Technische Produktionsleitung (NKO)
Helmut Topp