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Mexico Aura: The Myth of Possession ist die erste Musiktheaterproduktion, die das Humboldt Forum auf die Bühne bringt.

Inspiriert von der 1500 Jahre alten Enema-Vase aus der Mesoamerika-Sammlung des Ethnologischen Museums haben die Künstler*innen der Neuköllner Oper ein Theaterereignis entwickelt, das indigene Instrumente und neue Musik zusammenführt. Eine Geschichte in Musik und Körpern über Mythen, Sehnsucht nach dem Göttlichen, und über (Deutungs-)Macht, Besitz und Besessenheit.

Mexico Aura spielt in unserer Gegenwart: In einem Museum, nachts. Eine Kuratorin empfängt eine rätselhafte Bewerberin. Ist sie Künstlerin oder politische Aktivistin? Draußen brennen Feuer- Müllhalden in Mexiko. Der Journalist Claas Relotius berichtet live vom mexikanischen Alltag, von Grenz-Milizen und Maya-Riten. – Im Museum singt ein Mann mit Hundekopf von seiner Frau, die er über Jahrhunderte sucht. – Claas Relotius führt uns ins „Museum der Zukunft“.

Eine Uraufführung mit fünf Tänzer*innen, drei Sänger*innen und die Musiker*innen des Zafraan Ensembles. Sie nehmen uns mit auf eine phantastische und verschlungene Reise in unsere globale Gegenwart. Mit Musik der jungen Komponistin Diana Syrse (MEX/D), Texten von Eva Hibernia (ES) und John von Düffel (D) und in der Inszenierung von Christopher Roman (USA/D).

Mexico Aura : The Myth of Possession ist eine Koproduktion der Neuköllner Oper und der Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss.

 

Besetzung

Neuköllner Oper