MONUMENT: NO ONE IS LOST - AFTERPIECE
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kostenfrei |
Schlüterhof |
Gehört zu: 24h OFFEN |
MONUMENT: NO ONE IS LOST – AFTERPIECE erforscht die Beziehung zwischen dem menschlichen (männlichen) Körper, der Identität und dem spezifischen Kontext eines Ortes. Der Ausgangspunkt der Performance ist einer Reflexion über die Jetztzeit, ihren (post-)apokalyptischen Charakter und das Gefühl des Endes der Welt, wie wir sie kennen.
Die ortsspezifische Inszenierung mit Dauerperformance untersucht den Raum des Unbekannten, die Zeit nach der (De-)Konstruktion früherer Überzeugungen und Modelle sowie die Wiederherstellung eines Gefühls für kollektive Werte. Das AFTERPIECE betrachtet die Verbindung zwischen der Vergangenheit und der Zukunft: Wo stehen wir jetzt? Wie weit sind wir gekommen?
Die für diese Arbeit ausgewählten Darsteller sind keine Profis. Ihre Natürlichkeit ist für die Aufführung ebenso entscheidend wie die Anwesenheit der Zuschauer*innen.
Produziert vom ifa im Rahmen der Wanderausstellung EVROVIZION. CROSSING STORIES AND SPACES. mit Djordje Živadinović Grgur, Vladica Čulić, Petar Jovanović, Željko Maksimović und vielen anderen.
Ivana Ivković (geb. 1979 in Belgrad/RS)
Internationale Anerkennung erlangte Ivković vor allem dadurch, dass sie in ihren Zeichnungen, Performances und ortsspezifischen Arbeiten die berüchtigten klassischen Rollen zwischen den Geschlechter verschob. Der Begriff der Identität und der geschlechtsspezifischen Erfahrung spielt in ihrem Werk eine zentrale Rolle. Ivković untersucht die Geschlechterrollen zwischen Frauen und Männern in der Kunst, indem sie den nackten oder halbnackten männlichen Körper als performatives Instrument in ihren inszenierten Szenen oder Tableau vivant einsetzt. Der männliche Körper wird in Ivana Ivkovićs Performances zu einem Medium, einem Kanal für Sensibilität, Verletzlichkeit, Unbehagen und Sinnlichkeit, das sie in verschiedenen Beziehungen im Ausstellungsraum und mit minimalistischer Choreografie zur Schau stellt.