Todos vuelven. Alle kehren zurück
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Kostenfrei |
Für den Eintritt in Saal 1 und Saal 2 bitte alle Taschen, die größer als DIN A4 sind, in der Garderobe oder den Schließflächern abgeben. |
Deutsch, Spanisch |
Saal 2, EG |
Gehört zu: Fiesta de Día de Muertos |
Es wird ein Festtag sein, eine Jubelfeier, eine Party! Nach so langer Zeit der Entführung befreien sich unsere Objekte endlich aus ihrem Gefängnis und den Mauern, hinter denen man sie festgehalten hat. Sechs Charaktere des Widerstands entwerfen eine utopische Konstellation, die die Museumskunde weltweit revolutionieren wird. Eine Gelegenheit für Deutschland, sich einmal mehr als Speerspitze der Bewegung zu positionieren.
Mali, Campos, Cora, Santos, Chic Mul und Darcilia werden singen, tanzen und all ihre Talente zum Einsatz bringen, um Teil dieser Geschichte zu werden und Maßstäbe zu setzen für das Vorher und Nachher. Eine Mumie aus Peru wird zur Schicksalsgöttin für die sechs Protagonisten, aber die lassen sich ihre Träume nicht nehmen.
Künstler*innen
ist Schauspielerin, Sängerin, Musikerin. U.a arbeitete sie 5 Jahre mit der bekannten Gruppe „Teatro de los Andes“ (Bolivien) mit Auftritten bei den internationalen Theaterfestivals u.a. in Neuseeland, Kolumbien, Argentinien, Mexiko, Chile. 2013 arbeitete sie mit dem „Ton und Kirschen Theater“. Seit 2018 spielt sie in Berlin am „ATZE Musiktheater“, sowie in zahlreichen Off- Produktionen und ist Teil der Band „BEIDES“
Interdisziplinäre Künstlerin. Arbeitet zwischen Peru und Deutschland.
ist Tänzerin und Theaterpädagogin. Sie hat in der freien Szene von Santiago de Chile und Berlin in Projekten mit professionellen und semiprofessionellen Performer*innen gearbeitet. Ihre letzten Projekte waren „Nostalgie des Wassers“ (Berlin, 2023), bei dem sie an der künstlerischen Recherche beteiligt war, „Tanz der Krähe“ (Dortmund, 2023), bei dem sie für Regie und Bühnenbild verantwortlich war, und „cruising-a queer glimpse“ (Berlin, 2021) als Co-Regisseurin und Performerin. Seit 2018 ist sie Teil von Calaca e.V.
ist Schauspielerin, Geschichtenerzählerin und Theaterpädagogin, ausgebildet an der UNAM. Sie hat an verschiedenen pädagogischen und didaktischen Theaterprojekten in Mexiko, Brasilien, Portugal und Deutschland teilgenommen. Von 2007 bis 2009 nahm sie an dem staatlichen Programm „escuela de calidad“ im Bundesstaat Hidalgo teil. Im Jahr 2007 gründete sie zusammen mit dem Instituto Camões und der UNAM „Lusoteatro“ eine Theatergruppe, die das Erlernen von Portugiesisch als Fremdsprache unterstützt. Nach ihrer Ankunft in Berlin richtet sie ihre Theaterkarriere auf das Kinderpublikum aus, indem sie Geschichten erzählt, Theaterstücke aufführt und die Festivals Kindertheaterreihe (2012–2018) und das Berlin Storytelling Festival auf Spanisch (2019) mitorganisiert. Derzeit arbeitet sie im Tallercito (spanischsprachige Theatergruppe) mit, als Geschichtenerzählerin im Projekt „me lo contó un pajarito“. Sie ist Theaterpädagogin in der Gruppe Tukita und im Instituto Cervantes. Seit 2018 ist sie Mitglied der Theatergruppe Calaca e.V.
studierte Theaterwissenschaft und Schauspiel an der Nationalen Universität von Mexiko, sowie Schauspiel und Regie am HB Studio New York. Seit 1992 arbeitet er professionell als Schauspieler und Regisseur in Mexiko, den USA und Europa (La MaMa Theater, Lincoln Center, Mabou Mines und St. Ann’s Warehouse). Seit 2007 lebt und arbeitet er in Deutschland als Schauspieler, Regisseur, Puppenspieler, Choreograph und Dozent. Er hat an Theatern wie den Berliner Festspielen, Volksbühne Berlin, Thalia Theater Hamburg, Theaterhaus Jena, Sophiensaele, Kampnagel Hamburg, Schaubude Berlin und Hebbel Theater Berlin gearbeitet. Für „There’s no home like place“ (2016) erhielt er die Berliner Senatsförderung für Interkulturelle Projekte, 2018–2020 das dreijährige Stipendium des mexikanischen Kulturministers FONCA und 2020 das Recherchestipendium der Berliner Senatsverwaltung für Darstellende Künste/Tanz. 2023–2025 ist er Mitglied des Nationalen Systems der Schaffenden, Sistema de Apoyo a la Creación Mexiko.
Zur Website Antonio Cerezo
Zum KMZ Kollektiv
ist in Mexiko geboren, lebt seit über 30 Jahren in Berlin und arbeitet als Schauspieler, Bildender Künstler und Fotograf.
Er ist Initiator des Mexikanischen Totenfests in Berlin, Gründungsmitglied von Calaca e.V. und war viele Jahre künstlerischer Leiter des Mexikanischen Totenfests.
Seine Ausbildung zum Schauspieler absolvierte er an der Escuela Nacional Mascarones in Mexiko und war 13 Jahre Mitglied des Ensembles. Als Schauspieler war er an allen Produktionen von Calaca e.V. beteiligt. Als Regisseur inszenierte er u.a. das Musik- und Schattentheater „Franziska und der Tod“ sowie die „Reise nach Mictlán.“
wurde in Buenos Aires geboren. Er studierte Kommunikationswissenschaften an der UBA. Zwischen 2006 und 2010 arbeitete er als Schauspieler in der Gemeinschaftstheatergruppe „Pompapetriyasos“ mit Aufführungen in Argentinien und Uruguay. Zwischen 2013 und 2017 arbeitete er als Clown mit dem Ensemble „Rotonda Teatro“ in Berlin zusammen. Seit 2010 bis heute spielt er in verschiedenen Aufführungen von Calaca e.V. mit.
Koordination
kommt aus Peru, Menschenrechtsaktivistin, arbeitet im Kulturmanagement und ist seit sage und schreibe 23 Jahren bei Calaca e.V. aktiv. Den Verein hat sie damals beim Mexikanischen Totenfest kennengelernt und war von den künstlerischen und politischen Inhalten begeistert. Auch schwierige Themen werden von Calaca e.V. mit Humor und Tiefgang behandelt. Es war Liebe auf den ersten Blick!
Kultur- und Medienmanagerin bei der Künstleragentur Ekkehard Jung Artists & Projects Berlin. Ausbildung in Córdoba (Argentinien) und Weimar. Sie war Stipendiatin der Akademie „Musiktheater heute“ in der Sparte Kulturmanagement der Deutsche Bank Stiftung (2017-19) und Mentee des Mentoring-Programms des Deutschen Kulturrates (2020-21).
Seit vielen Jahren ist sie als Mitglied von Calaca e.V. zuständig für alles rund ums Theater.
Maske und Kostüm
Michelle Parilla, Anastasia Boukli