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Wasser sucht man hier vergebens: Wo einst die Grossen Seen waren, herrscht nun Dürre. Über Nacht hat sie sich breitgemacht, heißt es. Seen, Flüsse, Bäche – alles ist ausgetrocknet. Auch der Wassertank, der auf der Bühne steht.

Kinder des Wassers (Abani b’Amazi), ein abenteuer­lustiges Theaterstück für junge Zuschauer*innen ab sechs Jahren, spielt in imaginären Welten, thematisiert aber auch ganz konkret Wasser und sein Verschwinden. Mit Puppen, Gesang, Tanz und Rhythmen inszeniert diese kollektive Theaterarbeit die Knappheit der lebenswichtigen Ressource. Darsteller*innen aus Ruanda, Burundi, Kenia und der Demokratischen Republik Kongo erzählen in vielen Sprachen eine Geschichte über das Wasser und fragen: Lässt sich der Ausgang dieser Geschichte noch umschreiben?

Kinder des Wassers ist das Ergebnis der Initiative SMALL CITIZENS, einer Koproduktion des Ishyo Arts Centre in Ruanda und des Théâtre du Papyrus in Belgien. Ziel der Initiative ist es, junges Theater in Ostafrika interkulturell neu zu denken und zu realisieren. Das Stück richtet seinen Blick auf die gemeinsame Bewältigung von Krisen und gleichzeitig auf eine konkrete, anhaltende Notlage in der Region der Afrikanischen Großen Seen. Humorvoll und fesselnd inszeniert, ist Kinder des Wassers eine sanfte Ode an die Kraft des Zusammenhalts

Bernard Chemin, Carole Karemera, Denis Mpunga (Ruanda / DR Kongo / Burundi /Kenia /  Belgien)

Trailer
Kinder des Wassers (The Children of Amazi) – Transkontinentale 2024
© Hubert Amiel

Beteiligte

Von und mit
Kento Juma, Abdul Mujyambere, Claudia Shimwa, Eliane Umuhire, Rivardo Niyonizi giye

Idee
Rivardo Niyo nizigiye

Künstlerische Leitung
Bernard Chemin, Carole Karemera, Denis Mpunga

Technische Leitung
Fred Postiau

Künstlerische Mitarbeit
Didier de Neck

Musikalische Leitung
Hervé Twahirwa

Produktionsleitung
Valérie Kohl

Fotos
Kira Kynd

Produktion
Théâtre du Papyrus (Belgien), Ishyo Arts Centre (Ruanda)

Koproduktion
FULL-FUN (Belgien), théâtre Les Bambous – Scène conventionnée d’intérêt national (Saint-Benoît), Pierre de Lune – Centre Scénique Jeunes Publics de Bruxelles (Belgien)

In Zusammenarbeit mit
Buja Sans Tabou (Burundi)

Finanzielle Unterstützung
La Commission internationale du théâtre francophone (CITF), Wallonia-Brussels International (WBI), Pierre de Lune – Centre Scénique Jeunes Publics de Bruxelles (Belgien), Institut français – Visas for Creation, La Fédération Wallonie-Bruxelles (FW-B), French Community Commission (COCOF)

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