Stärke
{{ time.start_TS | TS2dateFormat('MMM') }}
{{ time.start_TS | TS2dateFormat('YYYY') }}
3 EUR, ermäßigt 1,50 EUR |
Buchen Sie Ihr Ticket vorab online oder an der Kasse im Foyer. |
Der Zugang zum Saal 3 ist im Schlüterhof neben dem Skulpturensaal. |
Dauer: 30 min |
Deutsch, Deutsche Gebärdensprache |
Deutsche Gebärdensprache Rollstuhlgerecht |
Saal 3, EG |
Teil von: Geschichtentheater |
Auf der Insel Elephanta regiert ein guter Mäusekönig, der aber leider nicht glücklich ist. Er weiß nicht, wie ein Elefant aussieht: Ist er groß oder klein, stark oder schwach, hat er Flügel oder Beine? Fünf tapfere Mäuse begeben sich nun auf eine abenteuerliche Reise quer durch Indien, in der Hoffnung, dem König zu helfen. In Westafrika fragen sich die Tiere, wer denn wohl am stärksten ist. In einem Wettkampf soll dies geklärt werden. Alle Tiere treffen sich und präsentieren ihre Stärken, laut umjubelt und beklatscht. Als der Mensch an der Reihe ist, wird es totenstill. “War das Stärke?” fragen sich die Tiere des Waldes ängstlich.
Frei nach zwei Märchen, einem aus Indien und einem aus West-Afrika, erzählen die Künstler*innen Kathleen Rappolt und Jan Sell von der Stärke und den Eigenschaften von Elefanten in Deutscher Gebärdensprache und Deutsch.
studierte in Berlin Kindheitspädagogik (ASH), anschließend Master in Theaterpädagogik und Künstlerisches Erzählen. Storytelling in Art and Education (UdK Berlin). Seit 2012 ist sie freiberufliche Erzählerin, Theaterpädagogin und Dozentin und hatte zahlreiche Engagements an verschiedenen Theatern, nationalen und internationalen Storytelling Festivals sowie Bildungseinrichtungen und in diversen Projekten, unter anderem ErzählZeit. Seit September 2019 ist sie Ensemblemitglied im Theater oN. Von 2015 bis 2019 war sie künstlerische Leiterin und Moderatorin der Erzählbühne Berlin.
wuchs in einem Gehörloseninternat auf. Schon damals erzählte er den anderen Kindern im Schlafsaal Gute-Nacht-Geschichten und entwickelte spannende Dialoge zu Filmen im Fernsehen, da es in der DDR keine Untertitel gab. Schon mit 15 Jahren stand er auf der großen Bühne und wirkte seitdem an unterschiedlichen Theaterproduktionen mit. 2003 wurde er für die Rolle des Bruno im Theaterstück Martha und 2014 für die Rolle des Gildo in Gott ist taub als bester Darsteller ausgezeichnet. Derzeit arbeitet Jan Sell als Darsteller, Editor und Operator im Medienbereich des ZfK e.V. und als Geschichtenerzähler.