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In Haida Gwaii, ein Archipel vor der Nordwestküste Kanadas, und in Prince of Wales Island (Alaska) arbeiten zahlreiche Menschen unermüdlich daran, die Haida-Sprache wiederzubeleben und alternative Wege in die Zukunft zu beschreiten.

Im 19. Jahrhundert waren die Versuche der Kolonialregierung, die Kulturen der First Nations auszurotten, vielschichtig: Familienbande wurden zerschlagen, kulturelle und politische Systeme verboten und Sprachen untersagt.

Doch X̱aad kil / X̱aayda Kil (die Haida-Sprache) wird nicht aussterben, denn noch gibt es fließend und halbfließend Sprechende und sogar still Sprechende – also Menschen, die die Sprache verstehen, aber kaum selbst sprechen. Es werden alle verfügbaren Mittel eingesetzt, um sie zu unterstützen, die Sprache an heutige Bedürfnisse anzupassen und sie an kommende Generationen weiterzugeben.

Beteiligte

Sabrina N’Diaye studierte Ethnologie und Politikwissenschaften. Das journalistische Handwerk lernte sie beim ZDF, im Anschluss war sie für den SWR und für ARTE unterwegs. Seit 2016 ist sie beim RBB, wo sie unter anderem als Moderatorin die rbb24 Spätnachrichten moderiert und als Autorin längere Dokumentationen realisiert.

Monika Zessnik ist Kuratorin für Amerikanische Ethnologie am Ethnologischen Museum Berlin.

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