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Die Gegenwart ist geprägt von einer Flut an Informationen und Eindrücken. Vielen Menschen fehlt häufig die Zeit, sich auf etwas zu fokussieren, in eine Beziehung mit ihrer Umwelt zu treten oder die Objekte um sie herum achtsam wahrzunehmen. Auch während eines Museumsbesuches ist die Quantität der Information oft nur schwer zu bewältigen. Mit dem Smartphone kann man Exponate zwar als Erinnerung fotografieren, doch wie genau hat man sie überhaupt angeschaut?

Das Zeichnen von Museumsobjekten stellt einen Kontrast zum schnellen Rundgang und dem Überfluss an visuellen und akustischen Eindrücken dar. Etwas zeichnerisch zu erfassen erfordert achtsames Sehen und Zeit.

Das wirkt nicht nur positiv auf die kognitiven Fähigkeiten, sondern auch auf die geistigen Sinne. Im Moment der Konzentration kommen Kopf und Geist zur Ruhe und es erschließt sich ein Raum für neue Erkenntnisse.

 

 

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