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Der Berliner Palast der Republik ist abgerissen. Welche Orte mit DDR-Vergangenheit befinden sich heute im Umbruch, Aufbruch oder Abbruch? Das öffentliche Abendpodium, moderiert von Shelly Kupferberg, bittet Expert*innen mit ganz unterschiedlichen Perspektiven um Einschätzungen, wie solche Orte heute wahrgenommen werden und wer über sie Entscheidungen trifft. Im Rahmen unseres Programmschwerpunkts „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ wollen wir mit dieser Runde einen Blick in die Zukunft werfen: Wie können wir DDR-Orte neu deuten, neu gestalten und umdeuten, um sie zukunftsfähig zu machen? Wir verbinden den Blick nach vorn immer wieder mit Blicken zurück: Auf welche Weise sind Orte „belastet“? Worin besteht der (ideelle, emotionale, künstlerische, architektonische, materielle) Wert eines solchen „Erinnerungsortes“ trotz oder wegen seiner Historie? Welche Rolle spielen persönlichen Wahrnehmungen, Erinnerungen und Emotionen? Wie sieht in anderen Landesteilen oder Ländern der Umgang mit (staats-)politisch aufgeladenen Orten aus? Wie passen Erinnerung und Transformation zusammen? Das Abendpodium beschließt den ersten Tag unseres zweitägigen gleichnamigen Symposiums, in dem Vertreter*innen aus Politik, Kultur, Forschung und Wirtschaft 33 Orte diskutieren, die aktuell gefährdet sind, bereits eine Transformation vollzogen haben oder künftig neue Wege gehen wollen.

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